Revolution im Schichtdienst: Maximale Flexibilisierung soll Attraktivität des Pflegeberufs steigern

Umfragen unter Pflegekräften zeigen regelmäßig, dass diese nicht nur die Schichtarbeit als belastend empfinden, sondern vor allem kurzfristige Dienstplanänderungen – in Kombination wirken beide Aspekte sich maximal negativ auf Freizeit und Privatleben aus. Pflegeexperten des Asklepios Klinikums Harburg haben jetzt ein Maßnahmenpaket konzipiert, das die Work-Life-Balance ihrer Kollegen bestmöglich unterstützen soll. Mit dem „SAT 2.0-Programm“ können Pflegekräfte ihren „Harburg Mix“ zusammenstellen – je nach individueller Lebenssituation. SAT steht dabei für „selbstbestimmtes Arbeiten im Team“ und umfasst als Programm vier Module, die maximale Zeitsouveränität garantieren sollen. Die Module ermöglichen verbindliche Dienstpläne, familiengerechte Arbeitszeiten, funktionierende Ausfallkonzepte – und werden gesondert vergütet.

„Mittlerweile gehört eine ausgeglichene Work-Life-Balance für Pflegekräfte zu den wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Wahl des Arbeitgebers. Kliniken müssen ihre Organisationsstrukturen an die Anforderungen von Pflegekräften anpassen, um aktuelle und zukünftige Mitarbeiter langfristig zu halten,“ sagt Pflegedirektor Andre Schepanski. „Für unsere mehr als 1.000 Mitarbeiter in der Pflege haben wir deswegen mit einem Pflege-Projektteam nach Möglichkeiten gesucht, Schichtdiensten und Dienstzeiten individueller gestalten zu können.“ Das Pilotprojekt SAT 2.0 soll jetzt dazu beitragen, dass Pflegekräfte ihre Dienstzeit und ihre Freizeit zuverlässig planen können.

SAT 2.0-Programm – der „Harburg Mix“: Von Pflegeexperten für Pflegeexperten entwickelt

Bereits seit 2014 gibt es im Harburger Asklepios Klinikum ein Ergänzungsteam Pflege: Damit hat die Klinik früh begonnen, Arbeitszeiten und Einsatzorte zu flexibilisieren. Pflegekräfte, die sich für das Ergänzungsteam entschieden, können ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen – werden dafür als Springer in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Das Angebot hat das Expertenteam unter Leitung von Pflegedirektor Andre Schepanski und Projektleitung Anette Elwert jetzt erweitert: Mit dem „SAT 2.0-Programm“ können Pflegekräfte ihren „Harburg Mix“ zusammenstellen – je nach individueller Lebenssituation. SAT steht dabei für „selbstbestimmtes Arbeiten im Team“ und umfasst als Programm vier Module, die maximale Zeitsouveränität garantieren sollen.  Die Module ermöglichen verbindliche Dienstpläne, familiengerechte Arbeitszeiten, funktionierende Ausfallkonzepte – und werden gesondert vergütet. „Unser Programm ist direkt aus der Pflege entstanden und verbindet die Bedarfe von Stationsleitungen und die Bedürfnisse von Mitarbeitern. Die Teilnahme ist freiwillig: Bei Teilnahme am Programm entscheiden die Pflegekräfte, ob sie einen offenen Dienst übernehmen und wenn ja, auch wann und auf welcher Station. Mittlerweile haben wir bereits 50 Mitarbeiter, die teilnehmen und sich ihren persönlichen ‚Harburg Mix‘ aus den vier Modulen zusammenstellen. Ob spontane Einspringdienste oder Einblicke in verschiedene Fachabteilungen – unsere Mitarbeiter haben ganz unterschiedliche Motivationen. SAT 2.0 bietet für (fast) alles eine Lösung“, so Projektleiterin Anette Elwert. Bis Ende 2022 befindet sich das Projekt in der Pilotphase – geplant ist anschließend eine hamburgweite Implementierung.

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