„Wie in den zurückliegenden Jahren verzichten wir auch in diesem Jahr auf eine längere Schließzeit“, erklärt Gedenkstättenleiterin Dr. Susan Frisch. „Unseren Gästen bieten wir am 26. Dezember sowie am Neujahrstag, am 2. Januar und am 6. Januar 2022, kostenfreie öffentliche Führungen.“ Die Rundgänge über das Gedenkstättengelände beginnen jeweils um 14:30 Uhr, Treffpunkt ist an der Infothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die erhaltenen Bau-zeugnisse der bedeutendsten DDR-Grenzübergangsstelle an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu besichtigen. In der Dauerausstellung können sie sich über die Kontrollen am Grenzübergang, über Fluchten sowie über den Alltag an und mit der Grenze informieren. Pandemiebedingt gilt auf dem Gelände die 3G-Regel, in den Innenräumen 2G.
Zusätzlich zur Dauerausstellung ist auch die aktuelle Wechselausstellung „eye_land: heimat, flucht, Fotografie“ zu sehen. Sie ist Ergebnis eines bundesweiten Aufrufes des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums. Junge Menschen, die in Deutschland ihr neues Zuhause gefunden haben, teilen Fotografien, die ihre Eindrücke von alter und neuer Heimat vermitteln können.
Der Eintritt ist frei.
Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
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