Aus alt mach neu: Weihnachtsspende Laptops

Wir bei McAfee Enterprise haben uns auch dazu entschlossen, diese Weihnachten ein paar Geschenke zu verteilen und damit gleichzeitig Gutes zu tun: Wir haben unsere überholten, funktionstüchtigen Laptops der Solinger Organisation „Hey Alter!“ gespendet. Die Mitarbeiter dort bereiten überholte Geräte von Unternehmen und privaten Haushalten wieder auf und geben sie Kindern und Jugendlichen, die sich keine eigenen leisten und daher bislang nur schwer oder gar nicht an Homeschooling und E-Learning teilnehmen können. Eine Initiative, die wir bewundernswert finden und nur allzu gerne unterstützen.

Doppelt Gutes tun

Dass der Bedarf weiter hoch ist, zeigen die Zahlen zum Digitalpakt: Während die Mittel von den Bundesländern im ersten Halbjahr 2021 insgesamt nur langsam abgerufen wurden, waren die 500 Millionen Euro, die für Leih-Laptops für bedürftige Schüler gedacht waren, bereits nach kurzer Zeit fast gänzlich aufgebraucht. Um die Chancengleichheit zu erhöhen, braucht zudem jedes Kind ein eigenes Gerät – ein Laptop pro Familie reicht nicht, wenn gleichzeitig mehrere Kinder am Unterricht teilnehmen müssen oder ein Elternteil das Gerät zum Arbeiten braucht. Die Pandemie hat uns deutlich gemacht, dass Digitalisierung in Deutschland in den letzten Jahren vernachlässigt wurde – besonders in Schulen. Diesen Rückstand müssen wir schnellstens aufholen und gespendete Geräte – auch wenn sie nicht das neueste Modell sind – können dabei helfen.

Firmenspenden können einen wichtigen Teil dazu beitragen, die Hardwarelücke bei der Digitalisierung zu schließen, indem Organisationen in Erwägung ziehen, ihre Altgeräte zur Verfügung zu stellen. Angst bezüglich ihrer Daten oder gar Firmengeheimnisse müssen sie dabei nicht haben – schließlich erhalten die Geräte, zurückgesetzt und komplett bereinigt, ein neues Leben.

Solche Spenden sind nicht nur gesellschaftlich nachhaltig, sondern auch ökologisch: Die Aufbereitung alter Geräte ist ein wichtiger Baustein, um die steigenden Mengen an Elektroschrott zumindest etwas abzubremsen. In Deutschland hat laut Global E-Waste Monitor im Jahr 2019 jeder Bürger 19,4 kg Elektroschrott produziert – Tendenz steigend. Unternehmen haben daran einen nicht geringen Anteil: Zum einen brauchen sie ohnehin für ihre Mitarbeiter oft eine Vielzahl an Geräten und zum anderen tauschen sie diese regelmäßig gegen neuere Modelle aus, um die bestmöglichen Voraussetzungen für die Arbeit zu schaffen. Die Angestellten sind dafür wahrscheinlich dankbar, die Umwelt eher weniger, zumal die Geräte oft noch einwandfrei funktionieren.

Wir sind stolz, hier mit gutem Beispiel voranzuschreiten und möchten unsere Kolleginnen und Kollegen in der IT-Branche ermutigen, es uns gleichzutun. Lasst uns gemeinsam Kinder und Jugendliche insbesondere im Geiste der Nächstenliebe unterstützen!