Metropolregion radelt zehn Millionen Kilometer

Fast 58.000 Menschen aus 119 Kommunen und Kreisen in der Metropolregion Hamburg sind 2021 begeistert für die Kampagne STADTRADELN aufs Rad gestiegen. Gemeinsam sind sie über zehn Millionen Kilometer geradelt und haben so fast 1.500 Tonnen CO2 vermieden. Das deutliche Plus zeigt, dass sich immer mehr Menschen für die Belange des Radverkehrs und für eine fahrradfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung einsetzen.

Im Detail heißt das, dass sich mit 57.673 Teilnehmenden 45 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr für mehr Radverkehr im Alltagsleben begeistern ließen. Mit 119 Kommunen haben 36,8 Prozent mehr Kommunen an dem jeweils dreiwöchigen Aktionszeitraum teilgenommen. Gemeinsam sind die Menschen in der Metropolregion Hamburg so 10.005.292 Kilometer geradelt, was einer Steigerung von 34 Prozent entspricht. Dadurch wurde insgesamt der Ausstoß von 14.72.575 Kilogramm CO2 vermieden – eine Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Hamburg hat als größte Kommune mit insgesamt 2.176.986 gefahrenen Kilometern ein Plus von 23 Prozent erradelt und konnte die Zielmarke von zwei Millionen knacken. Mit 1.015.450 Kilometern hat der Kreis Pinneberg erstmals ein Kreis in der Metropolregion Hamburg die Eine-Million-Marke überschritten.

Die Gemeinde Wustrow aus dem Landkreis Lüchow Dannenberg bringt es mit stolzen 433 Kilometern auf die meisten gefahrenen Kilometer pro Teilnehmenden und mit 58,8 Kilogramm CO2 auch auf die größte vermiedene CO2-Menge pro Kopf. Unter den 30 Newcomern ist sie damit auch die erfolgreichste Newcomerin im Jahr 2021.

Die meisten Menschen gemessen an ihrer Einwohnerzahl hat zum dritten Mal in Folge die Gemeinde Bebensee zum Mitmachen motiviert. Die Gemeinde im Kreis Segeberg konnte rund 17 Prozent ihrer Bevölkerung für das Stadtradeln mobilisieren, ein großer Abstand zur zweitplatzierten Stadt Großhansdorf im Kreis Stormarn mit einer Quote von fast 12 Prozent.

Hintergrund:

Ziel des STADTRADELN-Wettbewerbes ist es, den Radverkehrsanteil zu steigern und Kohlendioxid-Emissionen zu vermeiden. Gleichzeitig geht es auch darum, Radfahren ins öffentliche und politische Bewusstsein zu bringen. Nicht nur „Radfahrneueinsteiger“ sollten mitradeln, sondern gerade auch diejenigen, die das Radfahren längst in ihrem Alltag verankert haben. Es geht darum, Kommunen und deren Politiker, dafür zu gewinnen, sich stärker für die Belange des Radverkehrs und für eine fahrradfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung einzusetzen.

Die Zielsetzungen der Kampagne decken sich mit denen der Metropolregion Hamburg für eine nachhaltigere Mobilität. Daher unterstützt die Facharbeitsgruppe Klimaschutz und Energie der Metropolregion Hamburg seit gut drei Jahren die Kommunen in der Region, die beim STADTRADELN aktiv sind.

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