Luisa Stenmans, Frelobeauftragte bei der Freiburger Verkehrs AG (VAG), ist mit den bisherigen Daten sehr zufrieden: „Die Einführung von LastenFrelo war erfolgreich. Die Zahlen zeigen, dass es dafür einen Markt in Freiburg gibt.“ An einer Stelle sieht Stenmans aber noch eine Verbesserungsmöglichkeit: “ Dass die LastenFrelos nur an einer der 15 dafür vorgesehenen FreloPlus-Stationen wieder abgegeben werden können, wissen noch nicht alle Nutzer*innen. Diese werden wir in Zukunft noch besser informieren.“
Bei einer Umfrage, die die Betreiberfirma nextbike online durchgeführt hat, ergab sich ein interessantes Stimmungsbild. 20 Prozent der bei der Befragung Teilnehmenden sagten, dass sie sich wegen des neuen LastenFrelo-Angebotes bei Frelo registriert haben. Und 80 Prozent der Befragten erklärten das neue Angebot in Zukunft selbst einmal nutzen zu wollen. Auf die Frage, für welche Zwecke ein LastenFrelo genutzt wurde lagen „Einkäufe“ sowie der „Transport von Kindern“ klar in Front. Genannt wurden aber auch „Umzug“ und „Gepäcktransport zum Bahnhof“. Ein nicht zu unterschätzender Nutzungszweck ist aber auch die Neugier, solch ein Gefährt einmal selber fahren zu wollen.
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