Im Rahmen der Zusammenkunft erkundigte sich der Botschafter nach dem Stand der Ausbildung und lobte im gleichen Schritt die jungen Ukrainerinnen und Ukrainer für ihren mutigen Schritt, sich weit von der Heimat und der Familie zu orientieren. Zudem betonte er die Wichtigkeit der freien Wahl des Lebens- und Arbeitsortes und verwies dabei auch auf seine eigene Biographie, die ihn ebenfalls in verschiedene Länder der Welt geführt hat. Schließlich lobte er auch das Engagement und die Unterstützung, welche die Auszubildenden neben der fachlichen Qualifizierung im Hotel an der Therme erfahren – sowohl von Ausbildern als auch von den ehemaligen ukrainischen Auszubildenden, die ihr Wissen an ihre Nachfolger weitergeben und dem fachlichen Nachwuchs auch unterstützend zur Seite stehen.
Christian Lohmann, General Manager der Toskanaworld wies zudem darauf hin, dass jeder noch so kleine Schritt ein Teil der Globalisierung und des Zusammenwachsens der Welt darstellt und das friedliche und respektvolle Miteinander verschiedener Nationalitäten einen Schritt voranbringt.
Bereits seit dem Jahr 2015 besteht eine Initiative des Hotels, in deren Rahmen junge Leute aus der Region Lemberg in Bad Sulza und Auerstedt in gastronomischen Berufen ausgebildet werden. Die Kooperation, zunächst initiiert von der IHK Erfurt, fortgesetzt in einer privaten Initiative der Toskanaworld mit der Thüringer Agentur für Europäische Programme e.V. und aktuell in Zusammenarbeit mit dem FAV Gotha e.V. und dem Deutsch-Ukrainischen Bildungsinstituts in Lemberg, fördert seit 2015 die Ausbildung von Hotel- und Restaurantfachleuten, Köchen und Fachkräften im Gastgewerbe in Thüringen.
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