Wie kommt mehr Gemeinwohl in den Wohnungsmarkt?

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Ort: online
Zeit: 1. Dezember 2021, 17-19 Uhr
gebührenfrei

Die Bezahlbarkeit des Wohnens ist ein Dauerbrenner – und das längst nicht mehr nur in den Großstädten. Betroffen sind auch nicht nur „die da“, die Transferleistungsempfänger*innen oder Minijobber*innen.

Der Wohnungsneubau hat sichtbar Fahrt aufgenommen, aber bei geförderten Wohnungen gelingt es kaum, die auslaufenden Bindungen zu kompensieren. Als weitere Lösung wird seit einigen Jahren wieder die Einführung einer „Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit“ diskutiert. Für die einen ist es ein Instrument aus der „Mottenkiste“ – für die anderen der Garant für bezahlbare Wohnungen. Unsere Vortragenden schlagen vor, flankierend „Gemeinwohlwohnungen“ steuerlich zu fördern. Wir laden Sie ein, mit uns über die Rahmenbedingungen eines fairen Wohnungsmarkts zu diskutieren.

Dramaturgie
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.

Podium:
– Arnt von Bodelschwingh, Geschäftsführer, Regiokontext
– Dr. Jochen Lang, Senatskanzlei Berlin
– Prof. Dr. Dirk Löhr, Fachbereich Umweltwirtschaft/ Umweltrecht, Hochschule Trier
– Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu
– Ricarda Pätzold, Forschungsbereich Stadtentwicklung, Recht und Soziales, Difu

Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung: difu.de/16926
(Bitte beachten Sie hier auch die Informationen zum Datenschutz)

Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in einbringen sowie über die Chat-Funktion.

Informationen zu den Folgeveranstaltungen:
– Lärm und Innenentwicklung – ist das noch gesund? difu.de/16927
– Innenstadt – zwischen Rettungsmission und Neuerfindung difu.de/16928
– Donut-Ökonomie – Nische oder Potenzial für kommunale Nachhaltigkeit? difu.de/16929
– Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung: Herausforderungen für Berlin difu.de/16930

Flyer: https://difu.de/sites/default/files/media_files/2021-09/2021-2022_difu-dialoge_12-02.pdf

Über Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

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