Exemplarisch vorgestellt werden die KZ-Gedenkstätte Neckarelz, die Gedenkstätte Grafeneck, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm sowie das Jüdische Museum Emmendingen. Dabei nehmen unterschiedliche Akteurinnen und Akteure Stellung. Landtagspräsidentin Muhterem Aras würdigt das beeindruckende, in weiten Teilen ehrenamtlich getragene Engagement der Gedenkstätten und deren wertvolle Arbeit.
Hintergrund für den Film ist auch die Corona-Pandemie. Die Schließungen im Zuge der Lockdowns und das Fernbleiben von Besucherinnen und Besuchern, insbesondere von Schulklassen, hat sich spürbar auf die Arbeit der Gedenkstätten ausgewirkt. Mit Stillstand war und ist diese Zeit jedoch nicht verbunden. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen geht die Bildungs- und Forschungsarbeit an den Gedenkstätten weiter und beschreitet dabei auch neue Wege. Hierauf möchte der im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) entstandene Film ebenso aufmerksam machen wie auf die Vielfalt der Gedenkstättenlandschaft von Baden-Württemberg.
Die zwanzigminütige Dokumentation hat die renommierte Filmemacherin Sibylle Tiedemann erstellt. Die in Berlin und Neu-Ulm lebende Regisseurin ist für ihre historischen Dokumentarfilme bekannt und wurde u. a. mit dem Deutschen Filmpreis (1998) und dem German Jewish History Award (2011) ausgezeichnet.
Der Film wird am 11. November 2021 im „Hotel Silber“ im Rahmen eines Pressegesprächs öffentlich vorgestellt. Danach wird er unter folgenden Links abrufbar sein: https://youtu.be/gCQd64hNQRY, www.gedenkstaetten-bw.de
Weitere Informationen zu den Gedenkstätten in Baden-Württemberg finden Sie unter: www.gedenkstaetten-bw.de
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