- QIAGEN tritt der Kampagne „Business Ambition for 1.5˚C“ der „Science-Based Targets“-Initiative bei
- Verpflichtung, bis 2030 die Scope-1- und Scope-2-Emissionen um mindestens 40 % und die Scope-3-Emissionen um mindestens 10 % zu reduzieren, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen
QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen dem auf wissenschaftlicher Grundlage gesetzten Ziel von Netto-Null-Kohlenstoffemissionen, dem „Net-zero goal“ bis zum Jahr 2050 verschrieben hat, mit dem eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 ˚C erreicht werden soll. Dieser Schritt unterstützt die Ziele des Pariser Klimaabkommens und stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von QIAGEN dar.
Das Ziel von QIAGEN, bis 2050 klimaneutral zu werden, bezieht sich auf die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens und erfüllt die Kriterien der „Science-Based Targets“-Initiative (SBTi), einer Gemeinschaftsinitiative der gemeinnützigen Organisation CDP, die ein globales Offenlegungssystem betreibt, des United Nations Global Compact (UNGC), des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF).
Die Selbstverpflichtung sieht vor, dass QIAGEN bis 2030 die Scope-1- und Scope-2-Emissionen um mindestens 40 % und die Scope-3-Emissionen um mindestens 10 % reduziert, um bis 2050 auf der Basis des Jahres 2020 eine Netto-Null-Emission zu erreichen.
Als Teil der SBTi-Initiative „Business Ambition for 1.5˚C“ gehört QIAGEN zu über 2.000 Unternehmen und anderen Gruppierungen, die sich den Zielen der Kampagne „Race to Zero“ der Vereinten Nationen verschrieben haben.
„Unser Engagement bekräftigt das Ziel von QIAGEN, Kohlenstoffemissionen zu verringern und dazu beizutragen, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1,5 ˚C zu begrenzen. Unser Einsatz für eine nachhaltige Zukunft steht im Zentrum unserer Vision, Verbesserungen der Lebensqualität möglich zu machen“, so Thierry Bernard, Chief Executive Officer von QIAGEN N.V. „Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt sind für unser Unternehmen unerlässlich. Indem wir uns verpflichten, bis 2050 klimaneutral zu werden, bauen wir dieses Engagement weiter aus und verankern ökologische Nachhaltigkeit in unserer gesamten Geschäftstätigkeit.“
QIAGEN plant Einsparungen von direkten und indirekten Emissionen über sämtliche betrieblichen Aktivitäten hinweg, um klimaneutral zu werden. Hierzu soll eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen werden, wie beispielsweise die Umstellung von Anlagen auf erneuerbare Energien und die Einführung von Energiesparmaßnahmen. Außerdem ist geplant, betriebliche Abfälle auf ein Mindestmaß zu reduzieren, bei der Produktentwicklung den CO2-Fußabdruck zu berücksichtigen und durch eine effektive Zusammenarbeit mit den entsprechenden Akteuren eine Reduzierung der Kohlenstoffbilanz von Zulieferern und Logistikpartnern zu erreichen.
Ein geringerer CO2-Ausstoß ist einer der Schlüsselaspekte der Nachhaltigkeitsinitiativen von QIAGEN, für die das Unternehmen von ISS ESG den PRIME-Status erhalten hat. Weitere Aspekte sind die Verpflichtung zur Reduzierung von Plastik in Produktverpackungen, unerschütterliches Engagement für soziale Verantwortung in Städten und Gemeinden und ein entschlossener Einsatz für eine von Diversität geprägte, integrative Arbeitsumgebung.
„Gesellschaftliche und umweltbezogene Probleme im Tagesgeschäft zu berücksichtigen bedeutet nicht, sie als Kosten hinzunehmen, die am besten vermieden werden, weil sie nur den Preis für die Geschäftstätigkeit hochtreiben“, so Dr. Angelika Storm, Leiterin ESG Strategy and Impact Programs bei QIAGEN. „Es geht darum, diese Kosten als Investition in die zukünftige Betriebsfähigkeit des Unternehmens zu sehen.“
Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen von QIAGEN finden Sie unter https://www.qiagen.com/us/sustainability.
Forward-Looking Statement
Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements") gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.
QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 30. September 2021 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 6.000 Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.
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