Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (chronic obstructive pulmonary disease) ist eine schwere Lungenkrankheit, die sich durch Symptome wie Husten mit Auswurf und teilweise schwere Atemnot, im Anfangsstadium vor allem unter Belastung, äußert. Das größte Risiko, an COPD zu erkranken, stellt das Rauchen dar, und auch Passivraucher sind vergleichsweise häufig betroffen. 8-12 % der Deutschen leiden mittlerweile an der Krankheit, Tendenz steigend. [2]
Bei COPD sind die Bronchien entzündet. Als Reaktion darauf produziert der Körper vermehrt Schleim, der eigentlich die Aufgabe hat, Fremdstoffe über die Zilien (Flimmerhärchen) nach draußen zu transportieren. Umweltschadstoffe und vor allem Nikotin zerstören die Zilien allerdings, sodass der Schleim zunehmend schwerer abtransportiert werden kann. Die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege (mukoziliäre Clearance) ist folglich gestört. Durch Husten versucht der Körper, den Schleim loszuwerden und die Reinigungsfunktion der Bronchien aufrechtzuerhalten. Mit fortschreitender Erkrankung verdickt das Lungengewebe und die Wände der Lungenbläschen werden immer instabiler. Auf Dauer führt dies dazu, dass aufgrund der verengten Atemwege weniger verbrauchte Luft ausgeatmet werden kann und beim Einatmen weniger Luft die Lunge erreicht.
Abhusten des Schleims essentiell
Für COPD-Patient*innen ist es besonders wichtig, das überschüssige Sekret abzuhusten. Eine höchst wirksame Methode, Schleim zu lösen, ist die Inhalation mit einem Schleimlöser, z. B. tacholiquin®. tacholiquin® enthält den Inhaltsstoff Tyloxapol. In einer Studie des Universitätsklinikums Frankfurt konnten Mediziner nachweisen, dass die Inhalation mit Tyloxapol der mit Kochsalz hinsichtlich der Sputumexpektoration überlegen ist.1 Davon könnten auch COPD-Patient*innen profitieren.
Tyloxapol weist nicht nur starke sekretolytische Eigenschaften auf, sondern wurde in vitro auch als leicht antiinflammatorisch bestätigt. Es wirkt rein physikalisch und hat keinerlei systemische Wirkung. Durch die Inhalation von tacholiquin® wird die Oberflächenspannung des Schleims gesenkt und viskoses Sekret gelöst, was ein leichteres Abhusten ermöglicht.
COPD-Patient*innen sollten parallel für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen und – falls zutreffend – unbedingt mit dem Rauchen aufhören. Außerdem sollten regelmäßige Ruhezeiten eingehalten werden.
Die richtige Anwendung von tacholiquin®
Alle, für die es wichtig ist, überschüssigen Schleim besser abhusten zu können, so auch COPD-Patient*innen, können mehrmals täglich mit tacholiquin® inhalieren. Die Inhalation erfolgt mit Hilfe eines Aerosolgerätes (z. B. Druckluft- oder Ultraschallvernebler). Das Medizinprodukt ist in Form von Monodosen (10 x 5 ml) in der Apotheke erhältlich.
Mehr unter: www.tacholiquin.de
Alles Gute – bene-Arzneimittel
[1] http://journals.plos.org/…
[2] https://www.lungenaerzte-im-netz.de/…
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