Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der IBB, erklärt dazu: „Das ist eine sehr schöne Bestätigung unserer ersten Auszeichnung. Und wir sind stolz, auch die gestiegenen Anforderungen zu erfüllen. Bronze ist ein Anfang und motiviert uns, beim nächsten Mal eine noch bessere Bewertung zu erreichen.“
Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagt: „Die IBB fördert den Radverkehr mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt gleich mehrere Vorteile: Es stärkt die Mitarbeiterbindung sowie das Teamgefühl“. Zugleich kann ein Arbeitgeber beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten.
Was zeichnet einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber aus?
Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Ressourcen und setzen Finanzen sinnvoll ein: Radabstellanlagen sind günstiger und brauchen weniger Platz als Pkw-Parkplätze. Die Kosten für Fahrrad-Förderung liegen niedriger als für eine Unterstützung der Pkw- und ÖPNV-Nutzer.
Um mehr Beschäftigte für das Radfahren zu gewinnen, empfehlen sich die Teilnahme an Kampagnen wie „Stadtradeln“ und dem Mehrwert-Radpokal, bei dem die IBB als landeseigenes Unternehmen seit Jahren dabei ist. Für Radpendler besonders wichtig ist, dass sie ihre Fahrräder sicher, trocken und möglichst ebenerdig abstellen können. Umkleidemöglichkeiten und Duschen werden ebenfalls positiv bewertet. Im Bereich Service zählen Angebote für die Fahrradreparatur, saisonale Fahrrad-Checks oder die Anschaffung von betrieblichen Diensträdern. Bei Firmen oder Einrichtungen mit Kundenbetrieb wird positiv bewertet, wenn es Fahrradparkplätze und Fahrrad-Motivationsprogramme für Kunden gibt.
Bedeutung für die Mitarbeiter-Gesundheit
„Als Unternehmen profitieren wir zweimal von den Radfahrer:innen“, ergänzt Hinrich Holm. „Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, der beugt dem Bewegungsmangel vor und hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage – und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und fördern die Gesundheit.“
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