Qualitätssiegel für einwandfreies Management

Ab sofort gilt für das Technische Sicherheitsmanagement ein neuer TSM-Leitfaden "Allgemeiner Teil". Er wurde vom TSM-Koordinierungskreis erarbeitet. Der Allgemeine Teil ist Grundlage für Prüfungen aller Sparten. Er löst den Leitfaden "Allgemeiner Teil" von November 2019 ab. Ebenfalls neu: der TSM-Leitfaden Abwasser. Die Vorgängerversion von Februar 2017 verliert damit nach einer Übergangszeit von drei Monaten ihre Gültigkeit. Die TSM-Leitfäden werden regelmäßig überarbeitet, um sie den Änderungen von Verordnungen und Gesetzgebungen anzupassen.

"TSM steht für Erfolg", sagt Richard Esser, Leiter der TSM-Stelle der DWA. "Eine Überprüfung des Technischen Sicherheitsmanagements ist zwar auch mit etwas Aufwand verbunden, die Abwasserbetriebe schätzen den Nutzen einer TSM-Bestätigung im Vergleich zu den notwendigen Vorarbeiten und der Prüfung selbst jedoch als deutlich höher ein."

Nicht nur die Unternehmensleitung befürworte eine regelmäßige TSM-Überprüfung, auch die Mitarbeiterschaft stehe hinter dem Verfahren, betont Esser. "Betriebe, die TSM-geprüft sind, können sich darauf verlassen, dass das Personal kompentent ist, dass die Abläufe funktionieren und Haftungsfolgen somit letztlich abgewendet werden."

Grundlage für die Erteilung eines TSM-Qualitätssiegels ist die Bearbeitung des TSM-Leitfadens "Allgemeiner Teil" und des Leitfadens der jeweils zu überprüfenden Sparte sowie eine zweitägige, freiwillige Überprüfung durch ein unabhängiges DWA-Expertenteam. Geprüft werden die organisatorischen Strukturen sowie die technischen Anlagen, die technische Ausstattung und die Fachkompetenz des technischen Personals. Außerdem stehen das Störungsmanagement und die Beachtung der Sicherheitsbestimmungen auf dem Prüfstand.

Die TSM-Bestätigung wird von der DWA vergeben und gilt als Nachweis für eine sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Abwasserentsorgung. Die DWA erteilt TSM-Bestätigungen seit 2003. Aktuell dürfen sich rund 130 Abwasserbetriebe im Bereich Abwasser TSM-bestätigt nennen, viele Betriebe befinden sich in der Vorbereitung auf eine TSM-Erstprüfung.

Dem TSM-Koordinierungskreis gehören neben der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und Kraft-Wärme-Kopplung (AGFW), der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW), das Forum Netztechnik/Netzbetrieb (FNN) und der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) an.

Beide Leitfäden sind über die TSM-Stelle der DWA (tsm@dwa.de) kostenfrei erhältlich. Die ersten drei Seiten der neuen Leitfäden können auch unter w w w. dwa. de/tsm eingesehen werden.

Über den DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz.

In Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Regelsetzung, Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein. Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen.

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