"Es ist erschreckend, was Menschen mitunter ins Wasser werfen. Das stört nicht nur beim Paddeln und verringert die Wasserqualität, sondern ist auch beim Geocaching hinderlich“, erläutert auch Daniel Pflieger, Geocache-Erfinder von der Geheimpunkt GmbH. “Die Spielenden angeln "Schrott" aus dem Wasser und gelangen so zur Lösung des Caches." Das Spiel mit der Magnetangel ist in einer Streugutkiste untergebracht. Wer alle Gegenstände erfolgreich geangelt hat und die Zahlen addiert, bekommt den begehrten Logbuchcode.
Bezirksbürgermeisterin Cornelia Kupsch freut sich über die neue Freizeitaktivität: „Oftmals wird bei Sauberkeit mehr an die Straßen in einem Bezirk gedacht, dabei sind die städtischen Gewässer genauso gefährdet und daher schützenswert. Ich finde es toll, dass die Stadtreinigung hier auf spielerische Art und Weise für saubere Flüsse und Seen sensibilisiert.“
„Hannover sauber!“ verbindet Umweltbildung und GPS-Schatzsuche. Das erfolgreiche Absolvieren der Aufgaben des Geocaches wird mit einem Stempel dokumentiert.
So funktioniert Geocaching:
Die Verstecke, Geocaches oder kurz Caches, genannt, werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können dann mithilfe eines GPS-Empfängers oder einem Smartphone gefunden werden. Nach Registrierung auf geocaching.com kann man sofort loslegen. Nicht-Cacher können sich auf hannover-sauber.de über die neue Geocache-Reihe informieren und auch ohne Online-Registrierung starten und auf Entdeckungstour gehen.
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