Nicht erst seit dem Erfolg der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ ist das Thema Startups in aller Munde. Doch gerade in der Anfangsphase benötigen Gründerinnen und Gründer Partner an ihrer Seite, um aus ihrer Geschäftsidee ein Unternehmen entwickeln zu können. Hier zu begleiten und zu unterstützen, ist das Ziel des von den Stadtwerken und Q1 initiierten und jetzt gegründeten SmartCityHouses. „Als Stadtwerke Osnabrück sind wir seit jeher auf der Suche nach passenden Kooperationen und sinnvollen Beteiligungen – alles mit dem Ziel die Lebensqualität in Osnabrück zu steigern“, betont Christoph Hüls, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke und führt aus: „Die Gründung einer Start-up-Schmiede für junge Menschen ist ein weiterer konsequenter Schritt, um die smarte und lebenswerte Zukunft Osnabrücks voranzutreiben.“ Neben den Stadtwerken Osnabrück und Q1 beteiligen sich noch sechs weitere bekannte Unternehmen aus der Region am SmartCityHouse – das sind Hellmann Worldwide Logistics, die Sparkasse Osnabrück, Röwer, SmartOptimo, LM IT und Netrocks.
Antworten auf Osnabrücks Zukunftsfragen finden
Wie kann Osnabrück künftig effizienter und technologisch fortschrittlicher werden? Welche Zukunftslösungen gibt es bei der digitalen Infrastruktur? Und wie können smarte Ideen zu einer nachhaltigeren und sozialeren Stadt beitragen? Unter anderem mit Antworten auf diese Fragen sollen sich die Teams beschäftigen, die schon bald ins SmartCityHouse einziehen.
Auch durch gesellschaftergetriebene Entwicklungsformate sollen neue Geschäftsmodelle für die Stadt der Zukunft im SmartCityHouse vorangetrieben werden. „Das Startup-Ökosystem in Osnabrück wird um einen Baustein bereichert, der bisher nicht abgedeckt wurde. Als innovatives und modernes Unternehmen möchten wir Netzwerke schaffen und gemeinschaftlich die Stadtentwicklung von morgen vorantreiben“, erklärt Q1-Vorstand Frederick Beckmann. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele Partner aus der Region für dieses Vorhaben begeistern konnten“, freut sich der Initiator und zukünftige Geschäftsführer Jochen Thelker auf den Start des SmartCityHouses.
Acht Partner bilden Netzwerk für die Gründerinnen und Gründer
Den Gründerinnen und Gründern steht das Partner-Netzwerk mit ihrer Expertise und auch Ressourcen zur Verfügung. Ab sofort können sich Startups mit ihrer Geschäftsidee im SmartCityHouse für den ersten Batch bewerben. Innerhalb des Accelerator-Programms erhalten sie nicht nur Zugang zu Know-How, sondern auch eine finanzielle Förderung, ein Netzwerk sowie für sie passende Büros und eine Smart City Werkstatt im Q1 Hafencampus. Ein modernes Arbeitsumfeld, kreativer Spirit und die direkte Nähe zu den Mentoren von Q1 sind hier gegeben. „Gerade in der Anfangsphase ist ein Netzwerk von Mentoren und eine zielgerichtete Unterstützung bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells sehr hilfreich. Hier wollen wir mit unseren neuen Entwicklungs-Formaten ansetzen“, sagt Jochen Thelker.
Das SmartCityHouse soll künftig die beiden schon bestehenden Gründerschmieden in Osnabrück ergänzen: Im Seedhouse liegt der Fokus der Startups auf den Themen Agrar, Food und Digital, während sich das OHA Gesundheitsthemen widmet.
Hintergrund: SmartCityHouse
Das SmartCityHouse ist ein Netzwerk von regionalen Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, neue Lösungen und Geschäftsmodelle in dem Bereich „Smart City“ proaktiv zu gestalten. Junge Gründerinnen und Gründer erhalten hier in den Fokusbereichen Energie und Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Logistik sowie Wohnen, Leben und Wirtschaften Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee. Sie profitieren dabei von den acht Partnern, Stadtwerke Osnabrück, Q1, LM IT, Röwer, Sparkasse Osnabrück, Hellmann Worldwide Logistics, Netrocks und Smart Optimo sowie dem Netzwerk des SmartCityHouses aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und dem Startup-Ökosystem. Mehr Infos unter www.smartcityhouse.de.
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