Die Gesundheitsökonomischen Gespräche des Instituts für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich (IMÖVG) richten den Blick auf die Region als Gestaltungsraum gesundheitlicher Versorgung. Diese regionale Perspektive wurde durch den Sachverständigenrat Gesundheit bereits 2009 angeregt. Zuletzt haben Bündnis 90/Die Grünen den Aufbau von „Gesundheitsregionen“ gefordert.
Die Tagung will Denkanstöße geben, wie der Gestaltungsraum „Gesundheitsregion“ mit innovativen Versorgungskonzepten gefüllt werden kann. Dabei werden zwei Themenfelder aufgegriffen, zu denen jeweils konkrete Projekte vorgestellt werden: Quartiermanagement sowie regionale Versorgungsaspekte.
Zu beiden Themenfeldern referieren und diskutieren namhafte Persönlichkeiten, die ihre Erfahrungen aus der praktischen Anwendung einbringen. Für den Eröffnungsvortrag konnte Peter Johann, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, zum Thema „Metropolregion Rhein-Neckar – Eine Gesundheitsregion formiert sich“ gewonnen werden.
Ein besonderes Anliegen ist die Einbindung junger gesundheitsökonomischer Expertise. Um diese sichtbar zu machen, findet zum Ende der Veranstaltung die Vergabe des vom Förderverein Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ludwigshafen e.V. ausgelobten Förderpreises Gesundheitsökonomie für die beste Bachelor-/Masterarbeit zu einem gesundheitsökonomischen Thema statt.
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