Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Angesichts der gravierenden Veränderungen durch die Corona-Zeit und der anstehenden politischen Neuausrichtung durch eine neue Bundesregierung stehen die Zeichen auf Veränderung – und der Deutsche Musikrat als weltweit größter Dachverband des Musiklebens will und wird diese aktiv mitgestalten. Jetzt gilt es, gemeinsam die Weichen zu stellen, um das Musikleben in seiner ganzen Bandbreite künftig zu sichern und zu stärken. Der Deutsche Musikrat freut sich darauf, mit seinen Mitgliedsverbänden im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung über die zentralen musikpolitischen Forderungen und Schritte für die kommenden Jahre zu diskutieren und sich mit vereinten Kräften dafür einzusetzen, die Kulturelle Vielfalt für die nachwachsenden Generationen zu sichern.“
Das Schwerpunktthema der diesjährigen Mitgliederversammlung resultiert aus der intensiven musikpolitischen Arbeit des Deutschen Musikrates, die in den letzten eineinhalb Jahren insbesondere von den Auswirkungen der Corona-Krise auf das Musikleben geprägt war. Grundlegende Probleme und Handlungsfelder hierzu wurden in der vom Deutschen Musikrat herausgegebenen „Eiszeit-Studie“ thematisiert, dazu gehören der Erhalt des Zugangs zur musikalischen Bildung für alle, die Notwendigkeit einer nachhaltigen Kulturfinanzierung und eine besserer Unterstützung von selbstständigen Kreativschaffenden. Im Rahmen des vereinsrechtlichen Teils der Versammlung am 23. Oktober 2021 wird zudem das Präsidium des Deutschen Musikrates neu gewählt. Die Kandidierenden für das Gesamtpräsidium stellen sich in kurzen Statements bereits am 22. Oktober 2021 vor. Mehr Informationen zur Präsidiumswahl erhalten Sie hier.
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