Wer 2022 gerne wieder in die Ferne reisen möchte und es auf den afrikanischen Kontinent abgesehen hat, sollte Uganda als Reiseziel in die engere Auswahl nehmen. Aktuell sind die Grenzen für Touristen aus dem deutschsprachigen Raum geöffnet und die Corona-Situation hat sich etwas erholt. Die Anzahl der Neuinfektionen liegt aktuell bei 92. Im Durchschnitt der letzten 7 Tage wurden 106 Neuinfektionen pro Tag erfasst. Innerhalb der letzten Woche wurden in Uganda 1,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet ("7-Tage-Inzidenz").
Warum gehört Uganda auf die Bucketlist?
#1 Queen Elizabeth National Park
Zu den meistebsuchten Nationalparks in Uganda gehört der Queen Elizabeth National Park im Westen des Landes. Das Areal erstreckt sich zwischen Lake Gorge und Albert, wobei der Kazinga Channel den Nationalpark durchquert. Von der Hauptstadt Kampala sind es fast 7 Stunden Autofahrt bis man das beliebte Ausflugsziel erreicht. Über 618 Vogelarten, Schimpansen, Elefanten, Nilpferde, Giraffen und anderes Großwild erwarten die Besucher des Parks. Einer der Highlights: die Baumlöwen „Tree Climping Lions“. Es gibt nur zwei Populationen dieser einzigartigen Löwen auf der ganzen Welt. Im südlichen Ishasha-Sektor leben die Raubkatzen und genießen ihre Ruhe in schattigen Baumkronen von Feigen- und Akazienbäumen. Ob auf einer zweistündigen Bootstour über den Kazinga Channel oder einer typischen Safari mit dem Auto (Game Drive), der beliebte Nationalpark bietet seinen Besuchern attraktive Aktivitäten.
#2 Bwindi Impenetrable National Park
Seit 1994 gehört der Bwindi Impenetrable National Park zum UNESO Weltkulturerbe. In dem dicht bewachsenen Wald hat die Hälfte der letzten lebenden Berggorillas der Welt ihre Heimat. Auf geführten Touren können Touristen den einzigarten Tieren sehr nahekommen und viele Gänsehautmomente erleben. Die verschiedenen Gorilla-Familien oder -Gruppen leben in vier unterschiedlichen Sektoren. Der Rushaga-Sektor (im Süden des Parks) beherbergt die meisten Gorillafamilien und liegt zwischen Kabale und Nkuringo. Für das Gorilla-Tracking benötigen Besucher eine „Gorilla Permit“ (Erlaubnis), die bei der Uganda Wildlife Authority (UWA) beantragt werden muss. Wer das Abenteuer mit den Gorillas nicht verpassen will, sollte sich frühzeitig um die Permits, Parkeintritt und eine geführte Tour bemühen.
#3 Kidepo Valley National Park
Im Jahr 1962 wurde der Kidepo Vally National Park im Norden des Landes an den Grenzen zum Sudan und Kenia eröffnet, um die artenreiche Savanne zu schützen. Weil der Nationalpark sehr abgeschieden liegt, gilt der Park immer noch als Geheimtipp und die Touristenmassen bleiben noch fern. Entdecker und Abenteurer können den National Park zu Fuß erkunden und die Kanangarok Hot Springs besuchen oder klassische Game Drives buchen. Viele Tierarten, insbesondere Säugetiere, gibt es nur im Kidepo Valley National Park. Im Naurs-Tal gibt es Elefanten, auch Löwenfamilien sind hier beheimatet. Eher selten zu Gesicht bekommen Besucher Geparde oder Leoparde. Große Herden von Kaffernbüffeln, Steppenzebras oder Kuhantilopen ziehen durch die herrliche Savannenlandschaft. Auch Giraffen fühlen sich im Kidepo Valley wohl. Obwohl der Park fast 600 km von der Hauptstadt Kampala entfernt ist, ist der Nationalpark im Norden des Landes ein Geheimtipp und sehenswert. Es lohnt sich einen kleinen Charter Flug bei AeroLink zu buchen, um eine bequeme Anreise zu haben.
Über Uganda
Bekannt als die "Perle Afrikas", liegt Uganda in Ostafrika und bietet einige der vielfältigsten Wildtierbeobachtungen des Kontinents, erstaunliche Landschaften und eindringliche kulturelle Erfahrungen, sowie herzliche Menschen und Gastfreundschaft. Uganda ist die Heimat von mehr als der Hälfte der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Ein Trekking zur Beobachtung dieser sanften Riesen im Bwindi Impenetrable Forest gehört zu den beliebtesten Reiseaktivitäten weltweit. Safari-Möglichkeiten gibt es im Überfluss in Savannen, Wäldern und Feuchtgebieten in 10 Nationalparks, wo Besucher den "Big Five + 2" – Löwen, Leoparden, Nashörnern, Elefanten, Büffel, Schimpansen und Berggorillas – sowie Giraffen, Zebras, Flusspferden, Krokodilen und mehr als die Hälfte aller Vogelarten, die in Afrika vorkommen, Auge in Auge begegnen können. Zu Ugandas außergewöhnlichen Naturattraktionen gehören die schneebedeckten Ruwenzori-Berge, der ausgedehnte Viktoriasee, der die Quelle des Nils bildet, und der Murchison Falls National Park. Für weitere Informationen: www.visituganda.com
Das Uganda Tourism Board (UTB) ist die offizielle Organisation der Regierung für die Vermarktung von Reisezielen und hat die Aufgabe, Uganda als das bevorzugte Reiseziel in Afrika zu fördern und zu vermarkten. Dabei arbeitet das UTB mit anderen Regierungsbehörden und den privaten Geschäftsbetreibern im Tourismussektor zusammen. UTB führt keine privaten Reisen durch, sondern vertritt die Akteure der Tourismusindustrie und fördert alle für den öffentlichen Nutzen.
Das UTB reguliert sowohl die Reise- und Touristikunternehmen als auch die kommerziellen Unterkünfte in Uganda. Es ist mit der Inspektion aller touristischen Dienstleistungen und Einrichtungen betraut, um die Übereinstimmung mit internationalen Standards sicherzustellen.
Laden Sie sich den Uganda Tourism Act ür weitere Informationen herunter. Für weitere Informationen: https://www.utb.go.ug
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