Nach etlichen digitalen Sitzungen aufgrund der Corona-Pandemie hat die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) wieder in Präsenz getagt. Die Delegierten der verschiedenen Mitgliedskirchen trafen sich vom 29. bis 30. September in Pforzheim.
Der Mitgliederversammlung direkt vorausgegangen war ein Studientag zum Thema „Abendmahl/Eucharistie – alles neu in Corona-Zeiten?“. Dabei stellten Theologieprofessorinnen und -professoren nicht etwa die Positionen ihrer eigenen Konfession vor, sondern die anderer Kirchen. So ging etwa die römisch-katholische Theologin Dorothea Sattler auf die evangelisch-freikirchliche Sicht ein, der altorientalische Theologe Hacik Rafi Gazer auf die evangelisch-landeskirchlichen und die altkonfessionellen Perspektiven. Werner Klän von der Selbständig Evangelisch-Lutherischen Kirche präsentierte die orthodoxe und altorientalische Position. Die Methodistin Ulrike Schuler untersuchte die Sicht katholischer und apostolischer Kirchen.
Neues Mitglied der ACK: Bund Freier evangelischer Gemeinden
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG) ist das 18. Vollmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes wurde die Aufnahme am Abend des 29. September feierlich vollzogen. Der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, hieß das neue Mitglied herzlich willkommen, Präses Ansgar Hörsting dankte für die erlebte Gemeinschaft. Der BFeG vertritt bundesweit rund 43.000 Christinnen und Christen. Der ACK hatte er schon seit deren Gründung als Gastmitglied angehört.
Im Rahmen der ACK-Mitgliederversammlung wurde zudem über den Ökumenischen Tag der Schöpfung im kommenden Jahr beraten. Auf reges Interesse stieß die neue Pilgerweg-App der ACK. Sie lädt Nutzerinnen und Nutzer dazu ein, sieben Wochen lang mindestens täglich eine halbe Stunde Zeit für sich unterwegs zu gestalten. Außerdem befasste sich die Versammlung unter anderem mit den Planungen zum 102. Katholikentag in Stuttgart 2022, der aktuellen Entwicklung des interreligiösen Projekts „Weißt du, wer ich bin?“ sowie Berichten aus den Mitgliedskirchen.
ACK Deutschland
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) repräsentiert etwa 50 Millionen Christen in Deutschland, ihr gehören 18 Kirchen an, weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder, darunter auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Mitglieder, Gastmitglieder und Beobachter entsenden Delegierte in die Mitgliederversammlung, die zweimal im Jahr zusammenkommt. Weitere Informationen: www.oekumene-ack.de
Der Mitgliederversammlung direkt vorausgegangen war ein Studientag zum Thema „Abendmahl/Eucharistie – alles neu in Corona-Zeiten?“. Dabei stellten Theologieprofessorinnen und -professoren nicht etwa die Positionen ihrer eigenen Konfession vor, sondern die anderer Kirchen. So ging etwa die römisch-katholische Theologin Dorothea Sattler auf die evangelisch-freikirchliche Sicht ein, der altorientalische Theologe Hacik Rafi Gazer auf die evangelisch-landeskirchlichen und die altkonfessionellen Perspektiven. Werner Klän von der Selbständig Evangelisch-Lutherischen Kirche präsentierte die orthodoxe und altorientalische Position. Die Methodistin Ulrike Schuler untersuchte die Sicht katholischer und apostolischer Kirchen.
Neues Mitglied der ACK: Bund Freier evangelischer Gemeinden
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG) ist das 18. Vollmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes wurde die Aufnahme am Abend des 29. September feierlich vollzogen. Der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, hieß das neue Mitglied herzlich willkommen, Präses Ansgar Hörsting dankte für die erlebte Gemeinschaft. Der BFeG vertritt bundesweit rund 43.000 Christinnen und Christen. Der ACK hatte er schon seit deren Gründung als Gastmitglied angehört.
Im Rahmen der ACK-Mitgliederversammlung wurde zudem über den Ökumenischen Tag der Schöpfung im kommenden Jahr beraten. Auf reges Interesse stieß die neue Pilgerweg-App der ACK. Sie lädt Nutzerinnen und Nutzer dazu ein, sieben Wochen lang mindestens täglich eine halbe Stunde Zeit für sich unterwegs zu gestalten. Außerdem befasste sich die Versammlung unter anderem mit den Planungen zum 102. Katholikentag in Stuttgart 2022, der aktuellen Entwicklung des interreligiösen Projekts „Weißt du, wer ich bin?“ sowie Berichten aus den Mitgliedskirchen.
ACK Deutschland
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) repräsentiert etwa 50 Millionen Christen in Deutschland, ihr gehören 18 Kirchen an, weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder, darunter auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Mitglieder, Gastmitglieder und Beobachter entsenden Delegierte in die Mitgliederversammlung, die zweimal im Jahr zusammenkommt. Weitere Informationen: www.oekumene-ack.de
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