Der Vogelkieker bricht bereits um 12.30 Uhr zu der ersten von jeweils zwei Touren am Sonnabend und Sonntag durch das Außendeichgelände auf. Besonders interessant für kleine aber auch für große Vogelfreunde ist der Workshop „Was fliegt denn da?“ am Sonnabend und Sonntag jeweils um 14 Uhr. Im Mittelpunkt stehen die besonderen Leistungen der Vögel an ihren Lebensraum und die Frage, warum Vögel überhaupt fliegen können. Verschiedene Experimentierstationen geben Antwort auf diese Frage. Am Sonntag, 10. Oktober, lädt der Vogelkundler Jan Richert zu einer Wanderung Richtung Ostemündung. Vom Aussichtspunkt der Vogelbeobachtungsstation eröffnet sich ein einzigartiger Blick über das Osteriff mit seinen zahlreichen Vogelarten wie Säbelschnäbler, Großer Brachvogel, Brandgans, Austernfischer und viele mehr. Mit viel Glück schaut sogar der Seeadler vorbei.
Erstmals ist die Unterelbe als eigene Region beim Aviathlon vertreten. Sieger in dem traditionellen Wettstreit ist die Region oder Insel, die von Sonnabend, 9. Oktober, bis Sonnabend, 16. Oktober, die meisten beobachteten Vogelarten meldet. Der Bereich Unterelbe reicht von Otterndorf über Balje und Freiburg bis nach Wischhafen. Mitmachen ist einfach. Alle, die in dem gesteckten Zeitrahmen Beobachtungen machen – im Rahmen der Veranstaltungen ebenso wie außerhalb – können diese über die ornitho-App oder Website oder per E-Mail an info@natureum-niederelbe.de melden. Die Artenliste gibt es zum Download unter www.zugvogeltage.de oder in Papierform im Natureum.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen empfehlenswert per E-Mail an info@natureum-niederelbe.de oder Telefon (0 47 53) 84 21 10. Die Einlassbedingungen sind tagesaktuell auf der Website des Natureums zu finden. In den Gebäuden muss eine Mund-Nasenbedeckung getragen werden.
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