Laudator und AGFW-Präsident a. D. Wolf-Dietrich Kunze lobte in seiner Rede die großen Verdienste des Preisträgers. Wichert habe sich in vorbildlicher Weise für die Förderung der Energieeffizienz durch Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt. Er habe zudem den AGFW als eigenständigen Verband positioniert und ihn bis zu seinem Ausscheiden 2018 weiterentwickelt. Der Preis ist verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft im AGFW und stellt die höchste Auszeichnung des Energieeffizienzverbandes dar.
Auch AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch dankte Wichert für sein starkes Engagement. „Während der Präsidentschaft von Udo Wichert hat der AGFW wichtige Weichen für das Erreichen der deutschen Energie- und Klimaziele gestellt. Mit der 70/70-Strategie 2015 und der Fortsetzung in der 40/40-Strategie 2017 haben wir den Unternehmen und der Politik Orientierung gegeben und die Relevanz der Fernwärme hervorgehoben.“
Mit der AGFW-Ehrenmedaille „eta-gesamt“ Energieeffizienz (höchster Gesamtwirkungsgrad) zeichnet der Verband seit zehn Jahren Persönlichkeiten aus, die sich für Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme engagieren. Zu den Geehrten zählen u.a. der ehemalige Umweltminister Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer sowie Frankfurts Oberbürgermeisterin a. D., Dr. h. c. Petra Roth.
Der AGFW fördert als unabhängiger, neutraler und leistungsstarker Energieeffizienzverband seit 50 Jahren die Entwicklung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), der Wärmebereitstellung aus Erneuerbaren Energien, der Fernwärme-, Kälteversorgung sowie Speicherung aller Größenordnungen auf nationaler und internationaler Ebene.
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