Vernetzung ist das Thema bei der Vector Informatik GmbH, etwa bei den Entwicklungen von Fahrzeugsteuergeräten und deren Software. Dies inspirierte die Interior Designer von GEPLAN DESIGN dazu, das Konzept von sich treffenden und schneidenden Vektoren sowie von vernetzten Strukturen und Grids in die Raumgestaltung der neuen VectorAcademy aufzunehmen. Auch beim Lernen verlinken sich die Nervenzellen im Gehirn neu. Für optimale Lernbedingungen und neue neuronale Verbindungen soll nun die neue Akademie von Vector am Stammsitz in Stuttgart-Weilimdorf sorgen. Die eindrückliche Innenarchitektur, die das Bild der Vernetzung gekonnt in gebauten Raum übersetzt, stammt aus der Entwurfsfeder von GEPLAN DESIGN. Für die engagierten Planer aus Stuttgart ist das Projekt nicht das erste für das Unternehmen mit seinen weltweit 3.000 Mitarbeitenden. GEPLAN DESIGN gestaltete für Vector bereits die CANtine by Traube Tonbach und das einladende Foyer der Firmenzentrale. Weitere Projekte für Vector sind in Planung.
„Staunen ist der Same des Wissens“, so ein Zitat des Künstler Francis Bacon. Und das ist ganz im Sinn der Interior Designer von GEPLAN DESIGN. Offenheit, Neugier und Lernfreude fördern, das beabsichtigten die Planer mit der Gestaltung der neuen VectorAcademy. Einen Lernort zu schaffen, der in vieler Hinsicht anders und unverwechselbar ist. Bereits in der großzügigen, zweigeschossigen Lobby kommen die Besucher mit der dreidimensional geformten Raumskulpturwand aus Eichenfurnier in Berührung. „Handwerklich ausgeklügelt und Ästhetik pur“, so Cord Glantz, der zusammen mit seinem Zwillingsbruder Rolf Glantz das Büro GEPLAN DESIGN führt. Mit ihrer mehrfach gefalteten Oberfläche scheint die Wand sich permanent in einer sanften Schwingung zu befinden und umfasst rund um den zentralen Innenhof der Akademie einen besonderen Begegnungsraum für die Schulungsgäste aus der ganzen Welt.
Die skulpturale Wand passt wie ein Maßanzug zum Unternehmen Vector
Das Bild von sich treffenden und schneidenden Vektoren ist beim Betrachten der Wand stets präsent und passt wie ein Maßanzug zum Namen des Auftraggebers. Die skulpturale Wand ist dabei weit mehr als nur optisches Gestaltungsmittel: sie verengt und weitet den Raum, be- und entschleunigt die Bewegungen der Gäste, formt Plätze für Begegnungen sowie Rückzugszonen. Darüber hinaus bildet sie Nischen aus, die bequeme Sitzgelegenheiten oder praktische Teeküchen aufnehmen. In und hinter der Wandskulptur verschwinden zudem alle wichtige Technikinstallationen wie die ausfahrbaren Brandschutzwände.
Ein Ort, der sich einprägt
„Mit unserer Idee für die Raumskulpturwand haben wir einen höchst authentischen Ort geschaffen, der den Gästen der VectorAcademy in Erinnerung bleibt“, ist sich der Innenarchitekt Cord Glantz sicher. Die Idee des gebauten Vektorenraums zieht sich konsequent in den begrünten und begehbaren Innenhof weiter. Im Innenhof, einer der zentralen Meeting Points der Academy, findet sich die Gestaltungsidee etwa in den Bodenfugen und Holzbänken wieder.
Eingespieltes Planungs- und Bauherrenteam
Die Vector Informatik GmbH entwickelt mit weltweit 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Elektronik, Softwarekomponenten und Dienstleistungen für die Automobilbranche und verwandte Branchen. Seinen Stammsitz hat das Unternehmen nordwestlich von Stuttgart in einem Gewerbegebiet des Stadtteils Weilimdorf. Die neue VectorAcademy entstand im Rahmen eines Um- und Anbaus an das sogenannte Gebäude A, das über Glasbrücken mit den anderen Bauten des weitläufigen Vector Campus verbunden ist. Dabei ist die Akademie vorrangig für die Kunden von Vector konzipiert, die sich dort zu den Tools und Softwarelösungen des Unternehmens schulen lassen.
Während SCHMELZLE+PARTNER aus Hallwangen für die Architektur verantwortlich zeichnet, wurde GEPLAN DESIGN mit dem Interior Design beauftragt – nachdem die Stuttgarter Innenarchitekten den Wettbewerb für sich entscheiden konnten. Beide Büros ergänzen sich hervorragend und kreieren im Zusammenspiel auszeichnungswürdige Architektur. Bei Vector wird das geschätzt. Vor fünf Jahren haben Architekten und Interior Designer die neue Firmenzentrale mit der mittlerweile weithin bekannten CANtine realisiert, die von der renommierten Schwarzwälder Sterne-Gastronomie Traube Tonbach betrieben wird. Der Neubau wurde mit dem Preis „Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2015-2019“ und mit dem DGNB Diamant Label ausgezeichnet. „Dieses Ergebnis belegt, dass Vector verantwortungsbewusst mit Ressourcen umgeht und sich in vorbildlicher Weise dafür engagiert, seinen Mitarbeitenden ein hochwertiges Arbeitsumfeld zu bieten“, so Cord Glantz zur Unternehmenskultur.
Gebaute Visitenkarte
Mit dem gleichen Anspruch setzten Planer und Bauherr nun die VectorAcademy um. Auch ihre Architektur und Innenarchitektur ist gekennzeichnet von einer hohen Werthaltigkeit, exquisiten Materialien und einem herausragenden Grad der Detaillierung. Die Academy wird vorrangig von Externen gebucht. Daher ist sie für die Kundinnen und Kunden von Vector meist der erste physische Kontakt mit dem Unternehmen – die gebaute Visitenkarte für Vector.
Perfekte Lernräume
Kern der VectorAcademy sind die neun Schulungsräume im Erdgeschoss, die GEPLAN DESIGN und SCHMELZLE entlang der Fassade angeordnet haben.
Möglichst viel Tageslicht wollten die Planenden in die Räume bringen, was auf natürliche Weise belebend wirkt. Überhaupt war es ihnen ein wichtiges Anliegen, die perfekten Lernräume zu gestalten. Innenarchitektur und Materialität sollen dazu beitragen, dass sich das Lernen als positives Erlebnis verankert. Die Academy sollte ein Ort sein, der zu zwischenmenschlichen Begegnungen inspiriert, die Sinne anregt und zugleich angenehm beruhigt.
Für die weiteren Etagen des Gebäudes SA10, die mit Arbeitsplätzen für Vector belegt sind, gestaltete GEPLAN DESIGN die einladenden Teeküchen, die jeweils an den gerundeten Ecken des Anbaus angeordnet sind. Sie punkten mit hochwertigen Ledermöbeln von Walter Knoll und phantasievollen, emotional ansprechenden Pflanzeninstallationen aus dem Atelier der Stuttgarter Greenterior-Designerin Miriam Köpf. Auch das Atrium ist von der feinsinnigen Grüngestaltung der Designerin geprägt.
Das nächste Projekt für Vector
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Interior Designern findet derzeit bereits seine Fortsetzung: Das Softwareunternehmen baut mit dem eingespielten Planungsteam in Karlsruhe einen neuen Entwicklungsstandort für mehr als 600 Mitarbeitende. „Was Vector – und unseren Auftraggebenden insgesamt – gefällt, ist, dass sie von Beginn an wissen und sehen, was sie bekommen!“, erklärt Rolf Glantz. „Mit aufwendigen Visualisierungen zeigen wir den Bauherren von Anfang an sehr realistisch und detailliert das Endergebnis. Bei GEPLAN DESGN heißt es: What you see, is what you get.“ Sebastian Gaiser, Leiter der Bauabteilung der Vector Informatik GmbH, formuliert es aus seiner Perspektive: „GEPLAN DESIGN ist ein Quell an Motivation und Inspiration!“ Fertiggestellt wird das neue Firmengebäude in Karlsruhe voraussichtlich im Jahr 2023.
"designed, branded & loved", so lautet der Claim von GEPLAN DESIGN, einem international agierenden Büro für Innenarchitektur mit Sitz in Stuttgart.
Maßgeschneiderte und unverwechselbare Projekte vorwiegend für die Hotellerie und Gastronomie sowie Büro und Verwaltungsbauten zu entwickeln, zählen zum Spezialgebiet von GEPLAN DESIGN. Gegründet im Jahr 1977, wird das Büro heute von den Zwillingsbrüdern Cord und Rolf Glantz geführt und beschäftigt 22 Mitarbeiter. Zu den aktuellen Projekten zählen unter anderem das Wellness Hotel Jungbrunn im Tannheimer Tal, das Hotel Gut Immenhof in Malente, das H4 Hotel im Borussia-Park in Mönchengladbach, das Maritim Hotel in Amsterdam (mit Reinhardt & Sander GmbH) und zwei Häuser für Hyatt in Venedig und Mailand.
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