Du bist mein Kryptonit: Die Hälfte der Deutschen hat einen Menschen, bei dem sie immer wieder schwach werden

Parship Studie zeigt: Jede:r zweite Deutsche hat eine:n Ex-Partner:in, eine verflossene oder unerfüllte Liebe aus der Vergangenheit, zu der er:sie sich noch heute hingezogen fühlt – so genannte Kryptonit-Menschen. Das Gefühl kennen auch Vergebene gut. Jede:r Vierte würde sogar die aktuelle Beziehung für ihren Kryptonit-Menschen beenden.

Herzklopfen beim Gedanken an den:die Ex oder weiche Knie bei der Begegnung mit der ersten Liebe? Frei nach dem fiktiven Element, das Supermans Schwachstelle darstellt, werden Menschen, an denen man sein Leben lang hängt, als Kryptonite oder Kryptonit-Menschen bezeichnet. Eine aktuelle Umfrage der Online-Partnervermittlung Parship (www.parship.de) unter rund 1.000 Bundesbürger:innen zeigt, dass jede:r zweite Deutsche noch eine Bindung zu einem solchen Kryptonit-Menschen hat (51 Prozent). Bei Männern taucht das Phänomen dabei häufiger auf (57 Prozent; Frauen: 45 Prozent). Auch die jüngere Generation hängt häufiger an einer bestimmten Person aus der Vergangenheit (18-29 Jahre: 59 Prozent; 50-65 Jahre: 46 Prozent).

Die typischen Kryptonite: von Schwärmereien bis Ex-Partner:in
Es gibt ganz unterschiedliche Personen aus dem früheren Leben, die sich als persönliches Kryptonit auch heute weiterhin bemerkbar machen. Am häufigsten steckt dahinter eine unerfüllte Liebe (17 Prozent). Knapp jeder fünfte Mann hat eine Frau, die seine Liebe nicht erwidert hat und an der sein Herz noch heute hängt (19 Prozent; Frauen: 14 Prozent). Aber auch frühere Schwärmereien und die Jugendliebe (jeweils 15 Prozent) werden häufig zu Kryptonit-Menschen. Bei Ex-Partner:innen wird immerhin mehr als jede:r zehnte Deutsche noch schwach (12 Prozent).

Auch bei Vergebenen ein vertrautes Phänomen
Das gemeinsame Lied, der vertraute Duft des Parfüms oder ein altes Foto: 64 Prozent der Deutschen, die eine magische Anziehung zu einer bestimmten Person verspüren, bekommen heute noch Herzklopfen, wenn sie an sie:ihn erinnert werden. Doch nicht nur Singles verspüren dieses Gefühl beim Gedanken an ihr Kryptonit. Fast die Hälfte der Vergebenen hat eine Person in ihrem Leben, bei der sie auch heute noch schwach werden würden (46 Prozent). Die Mehrheit der Befragten gibt zu, immer noch starke Gefühle für diese besondere Person zu haben (61 Prozent). 53 Prozent der Bundesbürger:innen geben sogar an, nie jemanden wieder so geliebt zu haben. Bei Kryptonit-Menschen ist Gefühlschaos meist vorprogrammiert – daher halten sich auch knapp genauso viele Befragte bewusst von ihrem Kryptonit fern, damit keine alten Gefühle hochkommen können (48 Prozent).

Harmlose Schwärmerei oder verhängnisvolle Beziehung?
Doch wie weit würden Singles und Liierte gehen, wenn diese eine Person aus der Vergangenheit doch wieder auftauchen würde? Ganze 40 Prozent der Befragten würden ihr aktuelles, gewohntes Leben für ihren Kryptonit aufgeben. Besonders Männer wären bereit, für ihren Herzensmenschen alles hinter sich zu lassen (45 Prozent; Frauen: 34 Prozent). Auch die sexuelle Anziehung spielt dabei eine große Rolle. Dieser Anziehungskraft könnte rund ein Drittel der Vergebenen nicht widerstehen und wäre bereit, trotz Beziehung eine längerfristige Affäre einzugehen (34 Prozent). Auch hier geben Männer leichter nach (41 Prozent; Frauen: 26 Prozent), genauso Befragte über 60 Jahren (30 Prozent; 18-29 Jahre: 16 Prozent). Ein Viertel der Bundesbürger:innen würde für ihren Kryptonit sogar ihre aktuelle Beziehung beenden (25 Prozent; Männer: 29 Prozent; Frauen: 19 Prozent).

Paartherapeut und Parship-Coach Eric Hegmann sagt: „Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich besondere Personen aus der Vergangenheit hin und wieder in unser aktuelles Leben schleichen. Letztendlich muss man sich fragen, warum diese Person nach all den Jahren immer noch solch einen Einfluss auf einen selbst hat. Wen die Vergangenheit weiterhin belastet oder wer nicht bereit ist, sich von ihr zu verabschieden, wird häufiger sein aktuelles Leben oder seine Beziehung infrage stellen. Deshalb ist es wichtig, sich bewusst mit seinem Kryptonit auseinanderzusetzen.“

Über die Studie
Für die vorliegende Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.011 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 741 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Juli 2021 statt.

Über die PARSHIP GmbH

Parship (www.parship.de) ist die Partnervermittlung in Deutschland. Als Pionier der Online-Partnervermittlung unterstützt das Unternehmen seit 2001 Singles dabei, ihre Liebe zu finden. Parship-Mitglieder sind aktive Frauen und Männer ab 25 Jahren auf der Suche nach einer festen Partnerschaft. Herzstück des Parship-Service ist das Parship-Prinzip®, ein wissenschaftlich basiertes Matchmaking-Verfahren. Seine Grundlage bildet ein Fragebogen mit rund 80 Fragen, über den die eigene Partnerschaftspersönlichkeit ermittelt wird und zeigt, was in der Liebe wirklich glücklich macht. Anschließend werden jedem Mitglied passende Matches vorgeschlagen, bei denen die Chance auf eine Beziehung besonders hoch ist. Zusätzlich bietet Parship seinen Mitgliedern ein umfassendes Angebot individueller Services und vielfältige Informationen, um ihre Partnersuche noch abwechslungsreicher und besser zu gestalten.

Parship ist Teil der ParshipMeet Group (www.parshipmeet.com), einem internationalen Marktführer im Bereich Online-Dating. Mit ihrem vielfältigen Markenportfolio deckt die Unternehmensgruppe das gesamte Spektrum der Online-Partnersuche ab – von Social Dating mit einem starken Entertainmentfokus bis hin zu seriösem Matchmaking.

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