Auf zehn Euro-Paletten gingen am 20. August mehr als 1800 Quadratmeter Blähglas-Leichtbauplatten an den Baustoffhändler Kaiser, der in Walporzheim/Ahrtal extra ein spezielles Zelt für Materialspenden errichtet hat. Wolfgang Müller vom Hersteller Verotec berichtet: „Die Koordination der Helfer läuft mittlerweile hoch professionell. Wir können sicher sein, dass das gespendete Baumaterial dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird.“ Müller wohnt nicht weit entfernt vom Hochwassergebiet und hat in seiner Freizeit ehrenamtlich geholfen – als Baggerfahrer bei den Aufräumarbeiten, im Baustoffzelt und er will auch bei der Sanierung und dem Wiederaufbau der zerstörten Gebäude unterstützend dabei sein.
Verotec-Geschäftsführer Dirk Franz unterstreicht: „Wir hörten die Berichte unseres Kollegen und verfolgten die Nachrichten. Uns war von Anfang an klar, dass wir die Leute unterstützen wollen. Dafür kam vor allem eine Materialspende infrage.“ Die Verotec-Leichtbauplatten (VeroBoard) aus nachhaltig hergestelltem Blähglas eignen sich ideal für die Innenraumsanierung, da sie feuchteresistent und schimmelhemmend sind. Vor Ort nahmen die Koordinatoren die Bauplatten mit Dank in Empfang.
Verotec gehört zum internationalen Baustoffhersteller Sto SE & Co. KGaA. Der Konzern hat sich zu Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility verpflichtet.
Die Sto SE & Co. KGaA (Stühlingen) ist ein international führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden. Ihr breites Portfolio umfasst Farben, Putze, Lacke, Fassaden-Dämmsysteme, Werkstoffe für die Betoninstandsetzung, Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme. Mit mehr als 5.500 Mitarbeitern erwirtschaftete der Konzern 2020 einen Umsatz von 1,433 Milliarden Euro. Ende 2020 war der Sto-Konzern in 38 Ländern mit 50 eigenen operativen Tochtergesellschaften und deren Betriebsstätten vertreten. Darüber hinaus bestehen Lieferbeziehungen zu Vertriebspartnern in zahlreichen weiteren Staaten. Der Leitgedanke "Bewusst bauen" verdeutlicht in zwei Worten das Selbstverständnis der Sto-Gruppe, das ökologische und gesellschaftliche Verantwortung einschließt. Keimzelle des Unternehmens war ein 1835 gegründetes Kalkwerk, das in den 1930er Jahren von Wilhelm Stotmeister übernommen wurde.
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