Füchse, Rehe, Hasen, Störche oder Spatzen – es sind die Tiere auf dem Land und am Gartenzaun, die Marion Wilk faszinieren und mit denen sie sich in ihrer Malerei auseinandersetzt. Seitdem die Künstlerin vor acht Jahren von Hamburg in die Weser-Elbe-Region gezogen ist, standen ihr nicht nur viele Hoftiere Modell, die ambitionierte Ex-Städterin bannt ebenso auch kleine und größere heimische Wildtiere auf die Leinwand – getreu ihrem Motto: „Selbst der kleinste Vogel hat ein großes Leben!“
Dabei wird jedes Tiersujet zu einem aufwändigen Projekt, für das es die entsprechende Maltechnik und Farbpalette zu finden gilt; gleichzeitig kommen neben Acrylfarben auch Materialien wie Papier, Sand, Salz, Kaffee- oder Marmormehl zum Einsatz. Die Ausstellungen der „kuh.gallery“ stießen bereits auf großes Interesse, zumal die gebürtige Bremerin ganz bewusst auch preiswertere Leinwand-Reproduktionen anbietet: Schließlich möchte sie mit ihren Bildern für Freude im Alltag sorgen. Allerdings verbindet die engagierte Künstlerin mit ihren bunten Tieren viel mehr als nur ansprechende Bildmotive – sie möchte mit ihrer Malerei auch zum Nachdenken anregen:
„Mittlerweile erleben wir ja hautnah, wie schlecht es um unsere Tierwelt bestellt ist. In unseren Gärten wird es erschreckend still, Insekten und Vögel sterben oder kämpfen ums Überleben, und viele weitere Wildtiere sind in ihrer Existenz bedroht. Tatsächlich haben sie als Mitgeschöpfe aber ein unbedingtes Anrecht auf Respekt und bessere Lebensbedingungen. Insofern ist es höchste Zeit, dass wir unsere Sichtweise verändern und einen sensibleren und fürsorglicheren Umgang mit all diesen Lebewesen finden. Und der erste Schritt dazu ist vielleicht der, ihnen mit Aufmerksamkeit, Interesse und Sympathie begegnen!“
Zur Website der Künstlerin: www.kuh.gallery
Die Ausstellung findet vom 4.9.-10.10. im Duvenstedter BrookHus statt und kann während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag 13:30-17 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertage von 11-17 Uhr) besichtigt werden. Corona-bedingt wird zur Eröffnung keine Vernissage stattfinden.
Aktuelle Corona-Regeln im BrookHus: Gemäß der behördlichen Auflagen dürfen Personen mit akuten Atemwegserkrankungen das BrookHus nicht betreten. Alle Besucher*innen müssen ihre Kontaktdaten über die Luca-App (oder schriftlich) hinterlegen. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Räumlichkeiten Pflicht. Die Anzahl der Besucher*innen wird begrenzt. Ein Einbahnstraßenpfad gewährleistet, dass die Sicherheitsabstände von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden können. Desinfektionsspender sind in ausreichender Menge vorhanden. Eine Testpflicht besteht derzeit nicht. Alle Informationen: www.NABU-Hamburg.de/brookhus
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