Auf der einen Seite ist da Annalena Baerbock, die in der Öffentlichkeit frische Farben und Blümchenprints trägt. Gerne bricht sie mit einem roten Kleid aus dem parteibedingt grün eingefärbten Dschungel aus. „Auf ihrer Website sehen wir hauptsächlich professionell inszenierte, überdosiert ‚grüne‘ Bilder von ihr. Passend und ordnungsgemäß zur aktuellen Corona-Lage, steht sie zum Beispiel mit Mundschutz, strahlenden Augen und einer großen Öko-Papiertüte voller Vitamine an einem Marktstand inmitten ihrer heiß geliebten Heimatstadt Potsdam“, akzentuiert Schulz. Auf vielen Bildern sei sie umgeben von „Grün-DenkerInnen“, anderen PolitikerInnen oder inmitten einer großen Schar von Kindern und Jugendlichen – Themen, die die Wähler interessieren.
Auf der anderen Seite steht Armin Laschet. Dieser biete laut Ben Schulz zumindest optisch wenig Abwechslung, wie an den immer gleichen dunkelblauen Anzügen zu erkennen ist. Wirft man einen Blick auf die Bilder seiner Website, gehe er meist unter in einem Meer von Anzugträgern, die sich lediglich an ihrer individuellen Krawatte unterscheiden. Ähnlich wie bei der Wahl seiner Kleidung, scheine es ihm schlichtweg egal, wer ihn wann, in welchem Moment ablichtet. Hauptsache er sei irgendwo zu erkennen – oben, unten, links oder rechts.
„Personality steckt in einem. Personality bringt ein Mensch mit. Personality lässt sich nicht nach äußeren Faktoren formen“, bringt es Ben Schulz auf den Punkt. Ein wichtiger Aspekt bezüglich Annalena Baerbock und Armin Laschet sei somit der, dass sie darauf achten sollten, ob sie sich inszenieren lassen oder ihre eigene Personality in Szene setzen wollen. Die Persönlichkeit von Annalena Baerbock scheine häufig nur an die Wünsche der Wähler angepasst zu sein, während die von Armin Laschet oftmals im Meer der Einheitlichkeit untergeht. „Wer dagegen die Persönlichkeit in Verbindung mit den eigenen Werten authentisch zeigt, wirkt automatisch souverän und glaubwürdig“, betont Schulz.
Einen klaren Sieger im Rennen um die bessere Personenmarke gebe es nicht, wie Ben Schulz in seinem abschließenden Fazit zusammenfasst: „Sei es die leicht überinszenierte Frauenpower von Annalena Baerbock oder der strukturierte, nette Onkel Laschet von Nebenan – beide halten ihre Personality im Verborgenen, beide schwimmen an der Oberfläche und verfolgen vermutlich dasselbe Ziel: die KanzlerInnenkanditatur. Auf den ersten Blick versuchen sie beide eine Marke für Deutschland zu sein und um das zu erreichen, braucht es scheinbar keine authentische und nahbare Personality.“
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