Ab sofort können Projektideen unter lbs-vorausdenker.de eingebracht werden. Um eine möglichst große Vielfalt zu erzielen, werden sie für alle sichtbar erst ab 30. August. Ein Teil der Gewinner wird dann über ein öffentliches Voting ab 13. September ermittelt. „Hier zeigt sich die Vernetzung der Initiativen vor Ort, denn es gilt, möglichst viele Mitbürger für die Idee zu gewinnen“, erläutert LBS-Chef Jörg Münning die Spielregeln. Darüber hinaus wird eine Fachjury weitere Preise für richtungsweisende Projekte vergeben, 10.000 Euro sind dabei für Wiederaufbau-Projekte in den Gebieten der Flutkatastrophe reserviert. Zur Jury gehören neben Ministerin Svenja Schulze auch Bürgermeister sowie Vertreter von Kinder- und Jugendorganisationen.
„Das eingereichte Projekt soll einen Neuigkeitscharakter haben und der Allgemeinheit in dieser Region auf längere Zeit zu Gute kommen“, verdeutlicht LBS-Nachhaltigkeitsmanager Carsten Lessmann die Zielrichtung des Wettbewerbs. Nur so könne dieser Ideengeber für weitere Gemeinden sein.
Beispiele für die diesjährigen Schwerpunktthemen Bauen/Wohnen und Digitalisierung sind Betreutes Wohnen, Wohnangebote für Menschen in Notsituationen oder Nachbarschaftsnetzwerke, für die Kategorie Umweltschutz/Umweltbildung Natur- und Tierschutzaktionen, Ressourceneffizienz oder Workshops zum nachhaltigen Konsum sowie für den Bereich Familie und Kinder/Grundversorgung Betreuungs- und Freizeitangebote, Aufwertung von Aufenthaltsplätzen oder auch neue Formen von Dorfläden.
Jede Idee ist – neben der Wirkung vor Ort und als Beispiel für andere – noch in einem dritten Sinne nachhaltig: „Pro erfolgreicher Projekteinreichung finanziert die LBS zehn neu gepflanzte Bäume – im Idealfall also 1.500 Bäume“, verspricht Jörg Münning. Teilnahmebedingungen unter lbs-vorausdenker.de.
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