„Herr Prof. Meesmann hat stets den Patienten als Ganzes gesehen. Klug, zielstrebig und engagiert hat er die Kardiologie im Juliusspital weiterentwickelt“, betont KWM-Geschäftsführer Dominik Landeck im Rahmen einer – coronabedingt klein gehaltenen – Feierstunde am 28. Juli. Auch die weiteren Mitglieder der KWM-Klinikumsleitung sowie Walter Herberth, Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des KWM und langjähriger Wegbegleiter Meesmanns, bedankten sich für die engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Als Meesmann im September 2001 Chefarzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin im Juliusspital wurde, war dies für ihn der Wechsel von der Wissenschaft in die klinische Medizin. Unter seiner Leitung erfuhr die Abteilung eine rasante Entwicklung, sodass heute beispielsweise eine 24-stündige Rufbereitschaft für Herzkatheteruntersuchungen sichergestellt werden kann – zu Beginn waren diese Untersuchungen nur an drei festen Tagen pro Woche möglich. Besonders wichtig war Meesmann zudem stets die Aus- und Weiterbildung junger Ärzte und Medizinstudenten sowie die Berücksichtigung der psychosomatischen Aspekte von kardiologischen Krankheitsbildern.
Mit Herz und Verstand
Mit Prof. Dr. med. Willibald Hochholzer gewinnt das Klinikum Würzburg Mitte einen Mediziner, der wie schon sein Vorgänger besonderen Wert auf eine ganzheitliche Behandlung seiner Patienten legt. Das Zusammenspiel des Herzens mit allen anderen Organen sowie die Möglichkeit, schwer erkrankten Patienten mit Eingriffen rasch helfen zu können, zeichnen für ihn die Kardiologie aus.
Seine berufliche Laufbahn führte Hochholzer nach dem Studium in München von Freiburg über Basel bis nach Boston. Zuletzt war der Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie und (Internistische) Intensivmedizin, als Oberarzt am Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen tätig und leitete in dieser Funktion sowohl die interventionelle Bettenstation als auch die Abteilung für Klinische Forschung. Seine medizinischen Schwerpunkte liegen in der interventionellen Kardiologie, der internistischen Intensivmedizin sowie der Behandlung der strukturellen Herzerkrankung und Herzinsuffizienz.
„Das KWM-Juliusspital steht für Menschlichkeit und Patientenfürsorge in einer familiären Atmosphäre“, sagt er. „Ich freue mich darauf, ein Teil dieses Teams zu sein und gemeinsam mit allen Mitgliedern meiner Abteilung die Entwicklung, die die Kardiologie unter Leitung von Herrn Prof. Meesmann erfahren hat, weiter voranzutreiben.“
Das Klinikum Würzburg Mitte heißt Prof. Dr. med. Willibald Hochholzer als neuen Chefarzt der Kardiologie herzlich willkommen und wünscht ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Erfolg!
Prof. Dr. med. Willibald Hochholzer
- Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1996 – 2002)
- Assistenzarzt am Herz-Zentrum Bad Krozingen
(2002 – 2005) - Assistenz- und Facharzt am Universitätsspital Basel
(2005 – 2009) - Facharzt für Innere Medizin (2008)
- Research Fellow an der Harvard Medical School in Boston, USA
(2009 – 2011) - Oberarzt am Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen
(2011 – 2021) - Schwerpunktbezeichnung Kardiologie (2014)
- Zusatzbezeichnung (Internistische) Intensivmedizin (2017)
- Zusatzqualifikationen Interventionelle Kardiologie (2015),
Fachbezogene Genetische Beratung (2016), Herzinsuffizenz (2019) - Verleihung der Bezeichnung Außerplanmäßiger Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (2017)
- Ernennung zum Fellow der European Society of Cardiology (2018)
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