Erst kürzlich wurde die Beratungsstelle für Unterstütze Kommunikation und Assistive Technologien des Hegau-Jugendwerks mit einer Spende von 500 Euro bedacht. Diese wurde von Ramona Biller und Cornelia Fischer dankbar entgegengenommen. Die beiden Leiterinnen der Beratungsstelle erläuterten, dass diese wertvolle Spende für Halterungen, mit denen Kommunikationshilfsmittel wie z.B. Tablets direkt am Rollstuhl, Krankenbett oder am Tisch der jungen Patienten befestigt werden können, eingesetzt wird. Betroffenen sollte es möglich sein, die Kommunikationshilfsmittel immer nahe bei sich zu haben. So können sie diese direkt nach dem Unfall oder der Erkrankung bereits während ihres Rehabilitationsaufenthaltes im Hegau-Jugendwerk im und für den Alltag testen. Auch wenn diese Halterungen äußerst kostenintensiv sind, für betroffene Patienten sind sie unverzichtbar und daher dringend notwendig.
Menschen, die aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Erkrankung oder Schädigung nicht mehr oder nur schwer verständlich sprechen können, erfahren Beeinträchtigungen in der Kommunikation und in der sprachlichen Verständigung mit ihrer Umwelt. Der Fachbereich Unterstützte Kommunikation und Assistive Technologien in der Wilhelm-Bläsig-Schule (Krankenhausschule im Hegau-Jugendwerk) setzt sich dafür ein, nicht sprechenden Menschen mit teils elektronischen Kommunikations- und Ansteuerungshilfen einen Zugang zur selbständigen Kommunikation und mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
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