Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der internationalen christlichen Hilfsorganisation
Samaritan’s Purse unterstützen die Aufräumarbeiten in den Hochwassergebieten. Seit vergangenen Donnerstag halfen bereits rund 160 Freiwillige im besonders betroffenen Ahrweiler beim Auspumpen von Kellern und Aufräumen von zerstörten Wohnungen. Die Hilfsorganisation arbeitet dabei eng mit Kirchengemeinden wie der Evangelischen Freikirche Köln-Ostheim zusammen. Am Dienstag traf ein internationales Team aus Katastrophenexperten aus den USA ein, die bei der Koordinierung des Einsatzes unterstützen. „Viele Betroffene stehen noch unter Schock und können gar nicht fassen, was passiert ist“, erzählt Einsatzkoordinator Alexander Becker. Neben der praktischen Hilfe bietet Samaritan’s Purse auch geistliche Unterstützung an. „Wir haben Menschen angetroffen, die durch das Hochwasser Freunde verloren haben oder die bereits mehrere Leichen bergen mussten“, berichtet Becker. Durch das wachsende Netzwerk an Ehrenamtlichen und Kirchengemeinden, das im Rahmen der neu gestarteten nationalen Programme von Samaritan’s Purse in den vergangenen Monaten in der Region erst entstanden ist, war die Hilfsorganisation in der Lage, schnell vor Ort zu sein. „Als Christen wollen wir neben der praktischen Hilfe auch Hoffnung in dieser Katastrophensituation schenken. Bitte beten Sie für die Betroffenen und die Helfer vor Ort“, erklärt Samaritan’s Purse-Vorstand Sylke Busenbender. In Abstimmung mit den Einsatzkräften vor Ort sollen die Hilfsmaßnahmen kontinuierlich an den Bedarf angepasst werden. Wer die Arbeit der barmherzigen Samariter finanziell unterstützen möchte, kann direkt online unter
die-samariter.org spenden.
Für Interviews stehen Ihnen vor Ort unsere Mitarbeiter Alexander Becker und Jessica Martens zur Verfügung: presse@die-samariter.org oder 0160 – 937 600 23. Film- und Fotoaufnahmen können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
Über Samaritan’s Purse e. V.
Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen – insbesondere an Orten, an denen nur wenig andere arbeiten. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.