Currenta-Gruppe erweitert Vor-Ort-Einsatz und hilft mit Fachkräften und Technik in der Nachbarschaft

Bereits seit Ende vergangener Woche sind Werkfeuerwehr und Werkschutz im Hilfseinsatz. Jetzt kommen weitere Gewerke dazu.

Keller auspumpen, Einsätze sichern, Drohnenaufnahmen liefern – bereits seit der vergangenen Woche sind die Werkfeuerwehrleute zusammen mit dem Werkschutz aus dem Chempark mit Technik, Fahrzeugen und Personen im Stadtgebiet in Leverkusen im Einsatz. „Aktuell geht es darüber hinaus vor allem darum, dass vor Ort die Straßen gereinigt werden, Sperrmüll beseitigt oder Schlamm, Dreck und verunreinigtes Wasser fachgerecht entsorgt wird. All das kann Currenta und ich bin sehr dankbar, dass sich das Leverkusener Unternehmen mit zusätzlichen Fachkräften und der entsprechenden Technik für die Menschen einsetzt“, dankt Oberbürgermeister Uwe Richrath.

Frank Hyldmar, CEO bei Currenta: „Wir sind tief betroffen über die teilweise dramatischen Auswirkungen der Überflutung. Die Hilfsbereitschaft in der gesamten Belegschaft der Currenta-Gruppe ist sehr hoch. Es war klar, dass wir als Unternehmen im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen und auch unsere Belegschaft dabei unterstützen wollen. Wir sehen uns als Teil der Stadtgesellschaft und möchten uns einbringen! Nicht nur finanziell, sondern vor allem auch persönlich mit Tatkraft vor Ort.“

Schlamm deponieren, Sperrmüll zwischenlagern, Wasser reinigen
Helfen kann Currenta vor allem durch das Fachwissen und die eigenen Fachkräfte. Dazu hat der Chempark-Manager und -Betreiber zusammen mit den beiden Tochterunternehmen Chemion und Tectrion den Hilfseinsatz erweitert. Hans Gennen, als Geschäftsführer verantwortlich für die Betriebe bei Currenta: „Wir haben das Wissen, die Fachkräfte und die Technik, um hier zu unterstützen. Sei es nun zum Beispiel durch Hilfe beim Transport von Gütern oder Abfall über unsere Logistiker bei Chemion oder mit den Elektrofachleuten bei Tectrion.“

Straßenreinigung gehört auch zu den Aufgaben von Currenta. Jetzt werden die Fachkräfte einen Teil dieser Arbeit in der Stadt übernehmen.

Die Unternehmen der Currenta-Gruppe haben verfügbare Personen und Technik für den Einsatz in der Stadt bereitgestellt. Gennen: „Zusätzlich stellen wir auch unsere Anlagen zur Verfügung. Wir betreiben am Standort in Leverkusen ein hochspezialisiertes und leistungsfähiges Entsorgungszentrum. Wir bieten der Stadt an, unsere Entsorgungsanlagen für Abwässer, Schlämme und auch andere Abfälle in Absprache mit der Bezirksregierung zu nutzen.“

So wird Currenta im Entsorgungszentrum Sedimentschlämme deponieren, die sich im Bereich von Straßen und Häusern abgelagert haben. Zum Reinigen dieser Flächen werden auch die Kehrmaschinen aus allen drei Standorten der Currenta im Stadtgebiet Leverkusen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus soll im Entsorgungszentrum ein Platz zur Zwischenlagerung für große Mengen an Sperrmüll eingerichtet werden.

Unbürokratische Freistellung für die Belegschaft
Auch die eigene Belegschaft hat Currenta im Blick. Hyldmar: „In den Städten rund um unsere Standorte leben die Menschen, die bei uns arbeiten. Natürlich ist es keine Frage, dass wir uns in der Stadt engagieren. Vor allem aber ist es uns wichtig, dass wir auch die Menschen aus unserer Belegschaft unterstützen wollen, die persönliche betroffen sind. Deshalb bieten wir allen, die sich jetzt um Wichtigeres als die eigene Arbeit kümmern müssen, die Möglichkeit für eine unbürokratische und schnelle Freistellung.“

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Currenta GmbH & Co. OHG bzw. seiner Tochtergesellschaften beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Currenta Gruppe wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Currenta GmbH & Co. OHG übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die CURRENTA GmbH & Co. OHG

Als Manager und Betreiber des CHEMPARK mit den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen unterhält CURRENTA einen der größten Chemieparks Deutschlands an einem der größten Industriestandorte in Europa. CURRENTA bietet an den drei Standorten für insgesamt ca. 70 Unternehmen im CHEMPARK Dienstleistungen im chemisch-technischen Bereich an. Dazu zählen Energieversorgung, Entsorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Analytik sowie Ausbildung. Hinzu kommen weitere Services wie Instandhaltung und Logistik der beiden Tochtergesellschaften Tectrion GmbH und Chemion Logistik GmbH. Die Currenta GmbH & Co. OHG, firmiert seit 2008 als CURRENTA am Markt und beschäftigt rund 3.300 Mitarbeiter (ca. 5.400 Mitarbeiter inkl. Tochtergesellschaften), mit denen 2020 ein Umsatz von ca. 1,3 Mrd. € (1,6 Mrd. € inkl. Tochtergesellschaften) erwirtschaftet wurde.

Diversität im Fokus – Gendern bei CURRENTA

CURRENTA ist ein offenes Unternehmen. Unsere Belegschaft ist heterogen, Diversität in der Belegschaft bereichert die Menschen und damit die Arbeit und die Leistung unserer Belegschaft. Wir wollen niemanden ausschließen oder diskriminieren, auch nicht sprachlich. Darum wird in allen offiziellen Texten mit dem Gendersternchen gearbeitet. Wir sehen uns aber nicht als Sprachpolizei. Aus diesem Grund verzichten wir in unseren Presseinformationen zugunsten der noch in der Regel in den Redaktionen eingesetzten Schreibweise auf diese Form der inklusiven Sprache.

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