Was haben der österreichische Hauben Koch Vitus Winkler und die Betreiber der Kräuteralmen in der Region Hochkönig gemeinsam? Sie alle wissen um die gesundheitsfördernden Kräfte der zahlreichen Kräuter im Salzburger Land Quendel, der wilde Thymian, hilft bei spielsweise bei Entzündungen der Atemwege und Husten. Löwenzahn unterstütz t die Verdauung und wirkt zudem appetitanregend und krampflösend. Auch Schafga r be hilft gegen Krämpfe und schütz t unter anderem vor Krampfadern. Es liegt nahe, dass solche fantast ischen Kraftspender in die regionale Küche integriert gehören bei Vitus Winklers Küche sind der Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt.
Vitus Winkler und die Geheimnisse der alpinen Küche
Der in St. Veit im Pongau aufgewachsene und ansässige Haubenkoch Vitus Winkler weiß die natürlichen Reichtümer seiner Heimat zu schätzen Schon in jungen Jahren hatte ihm seine Mutter, die ebenfalls Haubenköchin war, die heilsamen Kräfte und das würzige Ar oma der Kräuter im Salzburger Land nähergebracht. Mittlerweile spielen diese eine Hauptrolle bei seiner Kochkunst, die von Gault Millau mit vier Hauben gekrönt wurde. Als österreichischer Vorreiter im Bereich „Kochen mit Kräutern“ schafft er es traditionelle und regionale Gerichte und Einflüsse mit einer gehobenen Gourmetküche raffiniert zu vereinen. Sein Restaurant „Kräuterreich by Vitus Winkler“ im eigenen familiengeführten Genusshotel Sonnenhof trägt Winklers Faszination mit den grünen Schätzen der alpinen Natur bereits im Namen. Gerichte wie „ Kräutermoos, Eierschwammerl und Sauerklee“ laden hier zum kulinarischen Spaziergang im Kräuterwald ein In seinem Kochbuch „Kräuterreich Geheimnisse der alpinen Küche“ präsentiert er zudem seine besten Rezepte und erzählt, was ihn bei seiner Arbeit inspiriert.
Für jede Kräuteralm ein exklusives Kräutergericht
Für die alpine Kräuterwelt inspirieren und begeistern – das wollen auch die Betreiber der 16 hochköniglichen Kräuteralmen. Aus dieser vereinten Motivation heraus entwickelte Vitus Winkler gemeinsam mit ihnen 16 spannende Kräutergerichte – für jede Alm ein exklusives „Signature Dish“. Dabei haben sie sich an den jeweiligen Voraussetzungen und Schwerpunkten der Kräuteralmen orientiert: Auf der Wastlalm gibt es beispielsweise unter dem Motto „Brenna tuast guat – Brennnessel“ leckere Brennnesselknödel mit Schmortomaten, zwölf Monate gereiftem Bergkäse und Nussbutter. Auf der Dientalm dreht sich alles um die „Almwiese – Wiesenkräuter & Blüten“. Hier wird die würzige Kartoffelschaumsuppe mit Almwiesenkräuterpaste und Almwiesencracker serviert. Die TOM Almhütte tischt lieber süß auf. Frei nach dem Thema „Süßer Waldboden – Latschenkiefer“ bekommt man Schwarzbeernocken mit karamellisierten Nüssen, Latschenkiefersahne und Sauerklee. Und auch die anderen 13 Kräuteralmen verwöhnen mit ebenso köstlich-kulinarischer Kräuterkunst. Da wird der Gipfel der Gefühle schnell zum Gipfel der Genüsse!
Ach du grüne Neune – Weitwandern von Kräuteralm zu Kräuteralm
Wer jetzt Lust hat, seinen Urlaub ganz auf die fantastischen Kräuter und Kräutergerichte auszurichten, der sollte die Etappenwanderung „Ach du grüne Neune“ angehen, die als Pauschalangebot über das Team von Hochkönig Tourismus buchbar ist: In neun Tagesetappen wandert man entlang des majestätischen Hochkönigmassivs zu jeder der 16 Kräuteralmen der Region, wo wöchentliche Workshops, feinste Kräuterprodukte (z.B. Frischkäse, Essig oder Sirup) und die leckeren „Signature Dishes“ von Vitus Winkler und den Almleuten warten.
Pro Einkehrschwung auf einer der Kräuteralmen gibt es zudem einen Aufkleber im sogenannten „Kräuteralmpass“. Wer am Ende seines Aufenthalts am Hochkönig mindestens acht solcher Aufkleber und mindestens einen von jedem Ort vorweisen kann, bekommt eine Kräutertasche gefüllt mit zehn selbsterstellten Kräuterprodukten. Kinder können sich außerdem handgefertigte Holzmemorysteine mit Tiermotiven und kleine Büchlein mit regionalen Sagengeschichten auf den Kräuteralmen erwandern. Für einen unbeschwerten Weg sorgt ein inkludierter Gepäcktransfer zwischen den Unterkünften im Tal. Im Angebot inbegriffen ist auch die „Hochkönig Card“, mit der unter anderem ausgewählte Sommerbergbahnen kostenlos genutzt werden können, sollten die Füße einmal zu schwer werden.
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