Herbsleben wird glasfaserschnell – Baustart mit erstem Spatenstich

Mit dem symbolischen Spatenstich hat am Vormittag in Herbsleben der Glasfaserausbau begonnen. Die Gemeinde Herbsleben / Kleinvargula und die Thüringer Netkom GmbH Weimar wollen bis Ende 2022 den Ausbau mit Glasfaseranschlüssen direkt bis in die Wohn- und Geschäftsgebäude geschafft haben. Rund 3,35 Millionen Euro soll die Erschließung kosten – ca. 1.550 Haushalte können so mit leistungsstarken Breitbandanschlüssen versorgt werden. Das Infrastrukturvorhaben wird dabei von der Thüringer Netkom als eigenwirtschaftliche Investition ohne Fördermittel umgesetzt.

Mit den ersten Erschließungs- und Vermarktungsschritten hatte die Gemeinde Herbsleben zusammen mit der Thüringer Netkom bereits im Januar 2021 begonnen. Die Informationen zu den Details des Glasfaserausbaus wurden auf verschiedensten Kanälen in der Gemeinde veröffentlicht. So gab es Info-Flyer, Veröffentlichungen im Amtsblatt geplant und auch ein Infomobil.  Zusätzlich wurden individuelle Begehungen direkt vor Ort u.a. mit Hilfe des Bürgermeisters Reinhard Mascher durchgeführt, um alle Unklarheiten und Fragen zu den Details der Glasfaser-Hausanschlüsse zu klären.

Besonders positiv war hierbei, dass deutlich mehr Einverständniserklärungen von interessierten Grundstückseigentümern zum Bau der Glasfaseranschlüsse eingeholt werden konnten, als wirtschaftlich erforderlich gewesen wäre. Die Einverständniserklärungen sind erforderlich, da bei der Verlegung der Leitungen bis in die Wohnhäuser Erdarbeiten auf privaten Grundstücken erfolgen müssen.

Weitere Informationen auch online unter:

www.netkom.de/ueber_uns/Breitbandausbau/Herbsleben

Hintergrund Thüringer Netkom:

Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Weimarer Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.100 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu 250 Mbit/Sekunde an.

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