Wolfgang Meier, Geschäftsführer Personal und Organisation Pirelli Deutschland, ergänzt: „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen liegt uns sehr am Herzen. Durch das konsequente Umsetzen der Komponenten eines detaillierten Schutzkonzeptes gelang es, die Zahl der Corona-Erkrankten bei Pirelli Deutschland auf einem sehr niedrigen Niveau zu halten. Nun vollziehen wir den nächsten Schritt: Die Impfungen sollen dafür sorgen, dass unsere Belegschaft den aktuell bestmöglichen Schutz vor der Infektion hat.“
Die Infrastruktur des Pirelli Impfzentrums ermöglicht es, pro Impftag bis zu 100 Personen zu versorgen. Ob diese Zahl tatsächlich erreicht werden kann, hängt selbstverständlich von der Menge der Impfdosen ab, die dem Unternehmen wöchentlich zugeteilt werden.
Am Montag zeigte sich: Die sorgfältige Vorbereitung der Kampagne hat sich ausgezahlt. In dieser Zeit wurden nicht nur Kühlmöglichkeiten und Verbrauchsmaterial angeschafft, sondern auch ein ausgeklügelter Vergabeprozess für die Termine entwickelt und der Ablauf der Prozesse ausgiebig geprüft. So verlief der Impfbeginn trotz des hohen bürokratischen Aufwands reibungslos.
Hinsichtlich der Terminvergabe erfolgt keine Priorisierung. Der Betriebsrat hat die Organisation übernommen und einen Impfplan erstellt. Er berücksichtigt die unterschiedlichen Arbeitsschichten und stellt sicher, dass die Produktionsprozesse wie gewohnt weiterlaufen können. Das setzt unter anderem voraus, nicht abteilungsweise zu impfen.
Bereits deutlich vor dem konkreten Impftermin erhalten die Mitarbeiter*innen per Mail oder von ihren Schichtleiter*innen alle benötigten Unterlagen.
Um zu vermeiden, dass die nur kurzzeitig haltbaren Impfstoffe ungenutzt entsorgt werden müssen, falls Impfwillige ihren Termin nicht wahrnehmen können, sind alle impfwilligen Mitarbeiter*innen angehalten, stets sämtliche benötigten Dokumente mit zur Arbeit zu bringen. Dadurch ist gewährleistet, dass eventuell entstehende Lücken sogleich durch andere Angestellte geschlossen werden können.
„Das Zusammenspiel aller beteiligten Bereiche, wie zum Beispiel Betriebsrat, Betriebsärztin, HSE und Personalabteilung, hat im Vorfeld ausgezeichnet funktioniert und ein reibungsloses Verfahren etabliert“, lobt Michael Wendt. „Dafür danke ich allen herzlich.“
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