„Damit leisten die Innungskrankenkassen ihren Beitrag zur der von der Patientenbeauftragten angeregten Debatte über eine verbesserte Transparenz in der Gesetzlichen Krankenversicherung“ erklärt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender der Gemeinsamen Vertretung der Innungskrankenkassen (IKK e.V.).
Hans Peter Wollseifer, IKK e.V.-Vorstandsvorsitzender ergänzt: „Die Innungskrankenkassen nehmen ihren Versorgungsauftrag ernst. Durch die Transparenzinitiative können sich die Versicherten über geeignete Parameter ein Bild von der Qualität der Arbeit ihrer Krankenkassen machen.“
„Die Initiative der Innungskrankenkassen ist nur ein Baustein in den gemeinsamen Bemühungen der Selbstverwaltung der Krankenkassen, ihre Beratungsleistungen transparent zu machen.“, so die Vorstandsvorsitzenden. Beide verweisen darauf, dass nicht ohne Grund die Innungskrankenkassen die Forderung nach mehr Qualitäts-Transparenz an den Anfang ihres Positionspapier zur Bundestagswahl 2021 gestellt haben.
Zu den zur Veröffentlichung empfohlenen Kennzahlen gehören Angaben zur Zahl der Gesamtanträge, genehmigte bzw. abgelehnte Anträge bezogen auf die unterschiedlichen Leistungsbereiche sowie ein Überblick über die Anzahl und den Ausgang von Widerspruchsverfahren.
Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,2 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK gesund plus, die IKK – Die Innovationskasse sowie die IKK Südwest an.
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