Narrating Africa #StepTwo. Lesen und Schreiben über Afrika heute

  • Jackie Thomae und Ijoma Mangold im Gespräch
  • Eröffnung von #StepThree mit Detlef Pfeifer, Julia Augart und Nelson Mlambo

Ein Partygänger im gerade wiedervereinten Berlin und ein konservativer Familienvater, der sich in London zum Stararchitekten hochgearbeitet hat − die Leben der beiden afrodeutschen Hauptfiguren in Jackie Thomaes Roman Brüder (2019) könnten nicht unterschiedlicher sein. Von ihrem gemeinsamen Vater erfahren die beiden Männer erst, als dieser um ein Treffen am Pariser Flughafen bittet. Wie schreiben und lesen wir heute über Afrika? Die Autorin Jackie Thomae und Ijoma Mangold (Die Zeit) diskutieren darüber in der letzten Folge von ›NarratingAfrica #StepTwo‹ am 18. Juni. Es moderiert Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart). Zur Eröffnung von #StepThree begrüßen Heike Gfrereis, Stefanie Hundehege (beide DLA Marbach) und Detlef Pfeifer (Goethe-Institut Windhoek) Julia Augart und Nelson Mlambo (beide University of Namibia) und stellen den neu gestalteten Teil #StepThree‹ vor. Musikalisch wird die Veranstaltung von Lisa Tuyala und Band begleitet.

Jackie Thomae, geboren 1972 in Halle an der Saale, ist Journalistin und Schriftstellerin. 2015 erschien ihr Debütroman Momente der Klarheit. Zwei Jahre später nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Mit ihrem zuletzt erschienenen Roman Brüder stand sie 2019 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, 2020 wurde der Roman mit dem Düsseldorfer Literaturpreis ausgezeichnet.

Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, ist Literaturkritiker und Autor. Nach Stationen bei der Berliner Zeitung und der Süddeutschen Zeitung wechselte er 2009 zur Wochenzeitung Die Zeit, deren Literaturchef er von 2013 bis 2018 war; heute ist er Kulturkorrespondent der Zeitung. Gemeinsam mit Lars Weisbrod und Nina Pauer moderiert er den Feuilleton-Podcast Die sogenannte Gegenwart. Zuletzt erschien Der innere Stammtisch. Ein politisches Tagebuch (2020).

Das Gespräch mit Jackie Thomae und Ijoma Mangold findet per Zoom auf Deutsch statt, die Eröffnung von #StepThree (ab 20 Uhr) in englischer Sprache.

In #StepTwo stehen Texte von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus unterschiedlichen Ländern und in verschiedenen Sprachen im Vordergrund, in #StepThree wird die Ausstellung durch Texte und Objekte von namibischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Schriftstellerinnen erweitert https://www.literatursehen.com/projekt/narrating-africa/

Den Zoom-Link zur Veranstaltung am 18. Juni um 18.30 Uhr finden Sie in Kürze im Kalender der DLA-Website: https://www.dla-marbach.de/…

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