„Wir sind stolz auf das 25-jährige Jubiläum, denn es zeigt, dass Yakult gut in Deutschland angekommen ist“, freut sich Tatsuya Hirano, Geschäftsführer der Yakult Deutschland GmbH. „Ich möchte mich von Herzen bei unseren Konsumentinnen und Konsumenten für ihr Vertrauen und ihre Treue bedanken.“ Auch den Yakult-Mitarbeiter*innen gilt Hiranos Dank, da sie das Unternehmen jeden Tag mitgestalten und die Mission des Gründers Dr. Shirota in die Tat umsetzen, nämlich durch wissenschaftliche Expertise und Forschung einen Beitrag zur Gesundheit aller Menschen in der Welt zu leisten.
Der Heureka-Moment eines japanischen Forschers
Bereits 1935 entwickelte der japanische Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota das Getränk Yakult. Seine Mission: die Gesundheit aller Menschen auf der Welt zu verbessern. Nach jahrelanger Forschung an Mikroorganismen gelang es ihm, ein Milchsäurebakterium zu kultivieren, das widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren ist und lebend den Darm erreicht. Später wurde es nach ihm benannt: L. casei Shirota. Um es allen Menschen zugänglich zu machen, entwickelte Dr. Shirota daraus das Magermilchgetränk Yakult. Inzwischen bietet Yakult, überwiegend in Japan, ein stetig wachsendes Portfolio an probiotischen Produkten im Bereich Lebensmittel und Getränke, aber auch Kosmetika und Arzneimittel an.
Wie Yakult direkt zu den Menschen kam
In Japan ist Yakult seit über 85 Jahren Kult. Die gelebten Traditionen brachte das Unternehmen 1996 auch mit nach Deutschland. Ähnlich den klassischen Yakult Ladies, die in Japan ihre Produkte direkt nach Hause liefern, wollte man auch hier die kleinen Fläschchen mit den Milliarden aktiver Shirota Bakterien möglichst nah zu den Menschen bringen. So waren die Mitarbeiter*innen schon damals viel unterwegs, um Yakult persönlich in Supermärkten vorzustellen, die Produktionsstätte im niederländischen Almere zu zeigen, Schulungen abzuhalten und so stets den direkten Kontakt zu pflegen. Dieser persönliche Kontakt zu den Menschen liegt Yakult auch heute noch sehr am Herzen und spiegelt sich sowohl in den zahlreichen Aktivitäten als auch im sozialen Engagement des Unternehmens wider.
Soziales Engagement als Mission
Da Yakult-Gründer Shirota nicht nur die körperliche, sondern auch die soziale und gesellschaftliche Gesundheit am Herzen lag, engagiert sich Yakult von Anfang an für soziale und kulturelle Projekte. So entstand gleich zum Start in Deutschland eine enge Kooperation mit der Oper Köln, die zur Gründung der beliebten Kinderoper führte.
Bereits 1996 eröffnete Yakult ein Vertriebsbüro in Neuss, in der Forumstraße 2. Seit 2000 konzentriert sich hier auch die Hauptverwaltung. Von Anfang an fühlte sich das Unternehmen in Neuss herzlich willkommen und gut unterstützt. Auch hier engagiert sich Yakult immer wieder, beispielsweise mit Blutspende-Aktionen gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz. Das Unternehmen unterstützt zudem seit Februar 2020 die gemeinnützige Initiative Herzwerk mit Spenden. Herzwerk wurde im Jahr 2009 gemeinsam von Jenny Jürgens und dem Deutschen Roten Kreuz Düsseldorf gegründet, um die Lebenssituation von Senior*innen, die an der Armutsgrenze leben, zu verbessern.
Die Förderung des Spitzensports ist ebenfalls ein wichtiger Teil des Yakult-Engagements. So kann Yakult dieses Jahr nicht nur 25 Jahre in Deutschland, sondern auch das 10-jährige Jubiläum seiner Partnerschaft mit dem Olympiastützpunkt (OSP) Bayern feiern.
Täglicher Begleiter für Millionen Menschen
Seit 1996 ist „Yakult Original“ in Deutschland erhältlich. 2002 wurde die kalorienreduzierte Variante „Yakult Light“ eingeführt. Seit 2013 gibt es das frische und weniger süße „Yakult Plus“ mit Vitamin C und Ballaststoffen. Alle Sorten enthalten mindestens 20 Milliarden aktiver Shirota Bakterien in jedem einzelnen Fläschchen. Produziert wird Yakult für ganz Europa im niederländischen Almere. Das kleine Fläschchen ist inzwischen – über 85 Jahre nach Dr. Shirotas Entdeckung – ein täglicher Begleiter für über 40 Millionen Menschen in 40 Ländern und Regionen weltweit. Shirotas Mission „Working on a healthy society“ ist so lebendig und aktiv wie seine einzigartigen Bakterien. Sie wird weitergetragen und auf der ganzen Welt engagiert umgesetzt, und seit nunmehr 25 Jahren auch in Deutschland.
Der japanische Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota forschte Anfang des letzten Jahrhunderts an der japanischen Universität Kyoto über die Wirkung der Darmbakterien auf die Gesundheit. Im Jahr 1930 gelang es ihm, ein Milchsäurebakterium mit einzigartigen Eigenschaften zu selektieren und zu kultivieren: <i>L. casei</i> Shirota. Das Besondere an diesen Shirota Bakterien ist, dass sie lebend und in großer Zahl den Darm erreichen, da sie besonders widerstandsfähig gegenüber Magen- und Gallensäuren sind.
Dr. Minoru Shirota gründete sowohl das Unternehmen Yakult als auch ein eigenes Forschungsinstitut, das Yakult Central Institute in Tokio. Bis heute erforschen dort Wissenschaftler den Stamm <i>L. casei</i> Shirota und die Darmmikrobiota. Im Jahr 2005 wurde das erste europäische Yakult Forschungsinstitut im belgischen Gent eröffnet.
Weitere Informationen unter: www.yakult.de.
Yakult Deutschland GmbH
Forumstr. 2
41468 Neuss
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