Coca-Cola und Vattenfall bringen gemeinsam Elektromobilität voran

Coca-Cola European Partners (CCEP) hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt und strebt bis 2040 Klimaneutralität an, um so seinen Beitrag zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens zu leisten. Für die Elektrifizierung der Dienst- und Funktionswagenflotte in Deutschland greift der Getränkehersteller dabei auf die Unterstützung von Vattenfall zurück. Beide Unternehmen haben vereinbart, dass Vattenfall für rund 2.300 Dienstwagenfahrer die notwendige Ladeinfrastruktur aufbauen wird – mit Ladesäulen an den Arbeitsplätzen sowie einem attraktiven Angebot für die Ladesäule zuhause. Für den Aufbau der Ladeinfrastruktur sind bis zu 4 Jahre geplant. Die Ladeboxen an den Arbeitsplätzen werden mit Strom aus erneuerbaren Quellen beliefert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coca-Cola werden mit der Aral Fuel & Charge Karte ausgestattet. Sie können diese zum Laden an der heimischen Wallbox, an Standorten von Coca-Cola und unterwegs einsetzen, sowohl an den Aral pulse Ultraschnellladesäulen als auch an über 99 Prozent der deutschen öffentlichen Ladeinfrastruktur. Die intelligente Vernetzung zwischen Vattenfall und Aral erlaubt dabei die kostengenaue Rückerstattung von Ladekosten an Coca-Cola Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fermin Bustamante, Director Sales & Operations bei Vattenfall: „Wir als Vattenfall haben das Ziel, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen. Die Umstellung des Verkehrs auf emissionsfreies Fahren ist dabei ein wesentlicher Baustein. Wir freuen uns, mit Coca-Cola European Partners Deutschland einen Partner gefunden zu haben, der sich ebenfalls ehrgeizige Klimaziele gesetzt hat. Gemeinsam treiben wir die Umstellung auf Elektromobilität voran.“ Bereits seit Anfang 2019 arbeiten Coca-Cola und Vattenfall in Schweden zusammen, ebenfalls mit dem Ziel, die CO2-Emissionen zu verringern. Dort liefert Vattenfall 100% erneuerbaren Strom an die Produktion von Coca-Cola in Stockholm.

Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Customer Service und Supply Chain bei Coca-Cola European Partners Deutschland: „Die Emissionen unserer Funktions- und Dienstwagen lagen im vergangenen Jahr bei rund 14.600 Tonnen CO2. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Emissionen weiter zu reduzieren und unser Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen. Wir investieren rund 800.000 Euro in den Aufbau von Ladeinfrastruktur an allen unseren Standorten bundesweit. Zudem werden Mitarbeitende, die einen Dienst- oder Funktionswagen nutzen, bei der Anschaffung einer Ladestation unterstützt. Mit Vattenfall haben wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite.“

Über Coca-Cola European Partners

Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Litern (2020) das größte deutsche Getränkeunternehmen. CCEP DE ist für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Coca-Cola Markenprodukten in Deutschland verantwortlich. Das Unternehmen betreut ca. 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeitende.

Über die Vattenfall GmbH

Vattenfall ist ein führendes europäisches Energieunternehmen, das seit mehr als 100 Jahren die Elektrifizierung der Industrie vorantreibt, Wohnungen und Häuser mit Energie versorgt und unsere Lebensweise durch Innovationen und Kooperationen modernisiert. Unser Ziel ist es, ein fossilfreies Leben innerhalb einer Generation zu ermöglichen.

Deshalb treiben wir den Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem in den Bereichen erneuerbare Produktion und Klima intelligente Energielösungen für unsere Kunden voran. Wir beschäftigen etwa 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind hauptsächlich in Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und dem Vereinigten Königreich aktiv. Vattenfall ist im Besitz des schwedischen Staates.

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