Virtuelle Hauptversammlung der HOMAG Group AG

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat die HOMAG Group AG ihre Hauptversammlung zum zweiten Mal virtuell durchgeführt. Die Präsenz des Grundkapitals lag bei rund 86 Prozent.

Auf der Hauptversammlung wurden die bislang bereits gerichtlich bestellten Aufsichtsratsmitglieder Dr. Steffen Lorscheider, Rechtsanwalt und Notar, Partner der Anwaltssozietät Spieker & Jäger, und Dr. Jochen Weyrauch, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Dürr AG, in den Aufsichtsrat gewählt. Ihre Amtszeit endet – wie die Amtszeit der übrigen Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat – mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2025. Zudem wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet. Auch dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zwischen der HOMAG Group AG und der im Jahr 2020 vollständig übernommenen HOMAG China Holding GmbH hat die Hauptversammlung mit großer Mehrheit zugestimmt.

Für das Geschäftsjahr 2020 zahlt die HOMAG Group AG ihren Aktionären eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,01 Euro je Aktie. Die Ausgleichszahlung resultiert aus dem mit Dürr geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.

In seiner Rede blickte der Vorstandsvorsitzende, Ralf W. Dieter, auf das Geschäftsjahr 2020 zurück, das auch in der HOMAG Group maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt war. Er betonte, dass die HOMAG Group trotz aller Herausforderungen ein operatives EBIT von 27 Mio. Euro erzielen konnte. Dieter verwies darauf, dass man das Unternehmen auch in der Pandemie strategisch weiterentwickelt und die Weichen für profitables Wachstum gestellt habe. Als Beispiele nannte er die Komplettübernahme des langjährigen Vertriebs-Joint-Ventures HOMAG China Golden Field sowie die Entwicklung des neuen Geschäftsfelds Massivholz, das man mit zwei Akquisitionen gestärkt hat. Auf das laufende Geschäftsjahr blickte der Vorstandsvorsitzende zuversichtlich und rechnet mit einem Plus bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT-Marge. 

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie „glaubt“, „schätzt“, „geht davon aus“, „erwartet“, „nimmt an“, „prognostiziert“, „beabsichtigt“, „könnte“, „wird“, „sollte“ oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunftnicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der HOMAG Group sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der HOMAG Group, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.

Über die HOMAG GmbH

Die HOMAG Group ist der weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk. Mit weltweit 14 spezialisierten Produktionswerken sowie rund 20 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist das Unternehmen ein einzigartiger Systemanbieter und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die HOMAG Group bietet ihren Kunden mit der digitalen Durchgängigkeit der Daten vom Point of Sale bis hin zum gesamten Produktionsprozess und einer umfassenden Software-Suite Lösungen für eine digitalisierte Produktion. Das Ökosystem "tapio" (offene Internet-of-Things-Plattform) bildet zudem den Datenfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Holzindustrie ab. Seit Oktober 2014 gehört die HOMAG Group mehrheitlich zum Dürr-Konzern.

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