Als Akteur der Energiewende vor Ort bringen die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen die Elektromobilität in Bietigheim-Bissingen entscheidend voran. Nun erteilte der Aufsichtsrat der SWBB grünes Licht für die Ausbaustrategie der E-Mobilität. „Neben der Entwicklung von Quartierskonzepten für umweltfreundliche Fernwärme und dem Ausbau erneuerbarer Energien setzen wir mit unserer Initiative verstärkt auf Elektromobilität in Bietigheim-Bissingen“, so Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kessing. An fünf strategisch gut gelegenen Orten in der Stadt werden die sogenannten „E-iHubs“ – Ladedrehschreiben – in Bietigheim-Bissingen installiert und die Lademöglichkeiten damit weiter ausgebaut. Alle E-iHubs werden mit der im Aufbau befindlichen IoT-Plattform, einem intelligenten Lademanagementsystem, ausgestattet und jeder Ladepunkt mit Bodensensoren vernetzt. An jedem E-iHub sind vier bis sechs Ladepunkte verfügbar. Damit wird sichergestellt, dass jedem Nutzer eines Plug-In-Hybrids- bzw. eines reinen Elektrofahrzeuges auch immer ein freier Ladepunkt zur Verfügung steht. Darunter sind auch Schnellladesäulen, sogenannte Hyper Charger DC mit einer Leistung von bis 300 kW vorgesehen, sowie AC-Ladesäulen mit 22 kW Leistung. Richard Mastenbroek, Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen ergänzt: „Die einzelnen E-iHubs sind intelligent vernetzt und bilden eine Grundlage zum weiteren effizienten Netzausbau.
Für unsere Kundinnen und Kunden bieten wir attraktive Tarifmodelle an, natürlich mit 100%-Ökostrom.“
Insgesamt werden an den Standorten im Japangarten, Bad/Halle am Viadukt,
EgeTrans Arena, Rathaus Bissingen sowie im Stadtteil Buch insgesamt 15 Ladesäulen mit 30 Ladepunkten installiert.
Mit der Realisierung der E-iHubs verfügen die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen über mehr als 40 öffentlich zugängliche Ladepunkte und damit über die nahezu höchste Ladepunktdichte bezogen auf die Einwohnerzahl im gesamten Bundesland. Die Umsetzung erfolgt auch mit Förderung des Landes Baden-Württemberg.