Die Bemühung, mithilfe des Projekts TECE die transatlantischen Beziehungen wieder verstärkt in den Bereich der Arbeit politischer Bildung einzubringen, kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da sowohl Deutschland als auch die USA ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen erleben: zunehmender Rechtspopulismus, vielfältige Diskriminierungserfahrungen unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen, eine hohe gesellschaftliche Polarisierung und Misstrauen gegenüber demokratischen Institutionen und den Medien. Ganz zu schweigen von den ohnehin angespannten transatlantischen Beziehungen, die durch die COVID 19-Pandemie noch verschärft wurden.
Obwohl Deutschlands Infrastruktur für außerschulische politische Bildung nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich in der US-Amerikanischen Re-education-Politik wurzelt, ist der fachliche Austausch auf der Ebene der Jugendbildungsarbeit seither spärlich. Fachdiskurse haben sich separat entwickelt, was zu ausgeprägten Infrastrukturen, Konzepten und Arbeitsansätzen geführt hat. Die TECE Fellows sind eingeladen, über den nationalen Diskurs hinauszublicken und neue Denkweisen auf die eigene Arbeit zu entwickeln.
Hier können Sie mehr über das Projekt erfahren: www.tece-usde.org
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