IT-Sicherheit für mittelständische Betriebe unverzichtbar

Unternehmen geraten zunehmend ins Visier von Hackern. Die jüngsten Sicherheitslücken in Microsofts IT-System Exchange und die einhergehende Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik zeigen auf, dass viele Geschäftsführungen die Gefahren noch immer unterschätzen. Zunehmende Chancen durch Digitalisierung sowie neue Technologien lassen die Anzahl der Cyberangriffe rapide steigen. Dabei rücken vermehrt auch mittelständische Betriebe in den Fokus. Zum Schutz vor externen Attacken empfiehlt der Dresdner Schulungsspezialist Ellipsis kleineren und mittleren Betrieben eine ausreichende IT-Sicherheit.

„Ein Großteil der Hacker-Angriffe geschieht oftmals aufgrund von Nachlässigkeiten in der Administration von IT-Systemen. Komplexe Angriffsverfahren sind hierfür gar nicht nötig.“, sagt Sylvi Kunze, Geschäftsführerin von Ellipsis. Grund hierfür ist die Unterbesetzung von IT-Abteilungen sowie die zeitgleich steigende Komplexität von Computersystemen. Die zunehmende Digitalisierung sowie neue Technologien sind längst für alle Unternehmen zum Taktgeber geworden. Informationen und geistiges Eigentum sind derweil oftmals vollständig digital hinterlegt. Dies steigert die Effizienz der Unternehmen, die dadurch aber auch angreifbarer werden. „Datenklau, Sabotage, Wirtschaftsspionage sowie auch Erpressungsversuche können mittlerweile auch kleine und mittlere Unternehmen bedrohen“, führt Kunze fort.

„Viele Unternehmen erkennen noch nicht mal, dass sie angegriffen worden sind. Dabei ist IT-Sicherheit keine Raketenwissenschaft.“, sagt Mario Jandeck, Geschäftsführer des IT-Unternehmens Enginsight aus Jena. Etwa sieben von zehn Unternehmen erlitten 2019 Schäden durch digitale Angriffe – etwa durch Angriffe auf Passwörter oder die Infizierung durch Schad-Softwares. Oftmals starten Hacker sogenannte Phishing-Attacken. Gefälschte E-Mails schaffen dabei einen Zugang zu betriebsinternen Netzwerken. Bereits einfache Gegenmaßnahmen können Wirkung zeigen: So stellt eine sogenannte Clean-Desk-Policy sicher, dass Passwörter nicht auf Notizzetteln am Bildschirm kleben.

Die Aufstellung einer vollumfänglichen IT-Sicherheit bedarf jedoch einer akkuraten Planung und Umsetzung. Welche Sicherheitsprogramme relevant sind, wie Schwachstellen erkannt oder wie Handlungsleitfäden aufgestellt werden, können Geschäftsführende in Schulungen erlernen. Beispielsweise entwickelte Ellipsis ein Digital Business Program, in denen Geschäftsführende auch Wissen zu Cybersecurity erhalten. Geeignet sind die Fortbildungen für Betriebe aller Branchen und Größen.

Können Betriebe ihre IT-Systeme erfolgreich gegen Hacker-Angriffe schützen, ergeben sich zudem Wettbewerbsvorteile. „Eine effektive IT-Sicherheit steigert auch das Vertrauen zu den Kunden. Unter Umständen stellt eine nachweisbare IT-Sicherheitsstrategie einen Wettbewerbsvorteil dar und ermöglicht überhaupt erst eine erfolgreiche Kundenbeziehung“, so Jandeck weiter.

Über die Ellipsis Gesellschaft für Unternehmensentwicklung mbH

Der Beratungs- und Fortbildungsdienstleister für Unternehmen ist seit 2004 mit Sitz in Dresden im deutschsprachigen Raum tätig. Dabei ist die Ellipsis GmbH Ansprechpartner und Projektmanager für geförderte Beratungsprojekte, die von allen kleinen und mittleren Unternehmen jeder Branche beantragt werden können. Mit dichtem Beraternetzwerk und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden als langjährigem Kooperationspartner liegen die Kernkompetenzen in den Bereichen Maschinenbau, Automotive, Elektrotechnik/Elektronik, Umwelttechnik, Bau, IT, Dienstleistungen und freiberuflicher Tätigkeiten vor sowie auch für Unternehmensnachfolge oder Existenzgründungen. Seit 2004 ist Ellipsis vom Sächsischen Wirtschaftsministerium als Qualitätssicherer für geförderte Beratungsleistungen bestätigt. 2009 erfolgten die Bestätigungen für diese Tätigkeit in Thüringen auch durch das Thüringer Wirtschaftsministerium und die Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung.

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