Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im März auf über 4 Milliarden Euro und bewegte sich damit auf dem Niveau des Vormonats. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten lag bei über 2,8 Milliarden Euro. Auf derivative Anlageprodukte entfielen im März rund 1,2 Milliarden Euro – im Vergleich zum Vormonat ein Zuwachs um rund 13 Prozent.
Im Aktienhandel belief sich der Umsatz an der Börse Stuttgart im März auf rund 3 Milliarden Euro. Dabei stieg der Umsatz mit Inlandsaktien im Vergleich zum Vormonat um rund 18 Prozent auf über 1,6 Milliarden Euro. Der Umsatz mit Auslandsaktien betrug im März rund 1,4 Milliarden Euro.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden im März an der Börse Stuttgart über 2,2 Milliarden Euro umgesetzt. Investmentfondsanteile trugen rund 239 Millionen Euro zum Handelsvolumen bei.
Der Umsatz im Anleihehandel legte gegenüber dem Vormonat um mehr als 4 Prozent zu und belief sich im März auf 910 Millionen Euro. Dabei machten Unternehmensanleihen mit rund 627 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
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