Nach der jüngsten Gewalteskalation in Myanmar mit mehr als 500 Toten hat sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in einem heute verschickten Solidaritätsschreiben an den Kirchenrat von Myanmar gewandt und dessen Friedensappell unterstützt:
„Die Evangelische Kirche in Deutschland nimmt mit Erschütterung die jüngsten Entwicklungen in Myanmar wahr. Die weiter eskalierende Gewalt in Folge der Machtübernahme durch das Militär erfüllt uns mit Schmerz und zunehmender Sorge für das Leben und Zusammenleben der Menschen in Myanmar. Wie wir aus zahlreichen Äußerungen erfahren, wissen sich auch Kirchen, theologische Ausbildungsstätten und der Kirchenrat von Myanmar dem friedlichen, ökumenischen und interreligiösen Protest gegen die Machtübernahme und für die Wiederherstellung von Demokratie verpflichtet.
Durch Ihren Protest haben auch Sie unmittelbar unter Gewaltmaßnahmen zu leiden oder sind davon bedroht: Die Versammlungsfreiheit ist eingeschränkt, mindestens eine kirchliche Hochschule wurde gestürmt, Einschüchterungen sowie körperliche Gewalterfahrung und Verhaftungen sind zu beklagen.
Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen der im Kirchenrat von Myanmar vereinten Kirchen, die sich auch in offiziellen Verlautbarungen wie der ökumenischen Stellungnahme der „Union of Myanmar“ vom 9. Februar 2021 zeigen. In der darin ausgedrückten Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden in Myanmar wissen wir uns mit Ihnen verbunden. Wir unterstützen Ihren Appell an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten und im Bemühen um Dialog Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen. Seien Sie versichert, dass wir an Ihrer Seite stehen, uns um die Pflege der Partnerkontakte auch unter schwierigen Bedingungen bemühen und uns dafür einsetzen, dass die kirchliche Öffentlichkeit in Deutschland Ihren Einsatz für eine Rückkehr zu Dialog, Frieden und Demokratie unterstützt.“
„Die Evangelische Kirche in Deutschland nimmt mit Erschütterung die jüngsten Entwicklungen in Myanmar wahr. Die weiter eskalierende Gewalt in Folge der Machtübernahme durch das Militär erfüllt uns mit Schmerz und zunehmender Sorge für das Leben und Zusammenleben der Menschen in Myanmar. Wie wir aus zahlreichen Äußerungen erfahren, wissen sich auch Kirchen, theologische Ausbildungsstätten und der Kirchenrat von Myanmar dem friedlichen, ökumenischen und interreligiösen Protest gegen die Machtübernahme und für die Wiederherstellung von Demokratie verpflichtet.
Durch Ihren Protest haben auch Sie unmittelbar unter Gewaltmaßnahmen zu leiden oder sind davon bedroht: Die Versammlungsfreiheit ist eingeschränkt, mindestens eine kirchliche Hochschule wurde gestürmt, Einschüchterungen sowie körperliche Gewalterfahrung und Verhaftungen sind zu beklagen.
Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen der im Kirchenrat von Myanmar vereinten Kirchen, die sich auch in offiziellen Verlautbarungen wie der ökumenischen Stellungnahme der „Union of Myanmar“ vom 9. Februar 2021 zeigen. In der darin ausgedrückten Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden in Myanmar wissen wir uns mit Ihnen verbunden. Wir unterstützen Ihren Appell an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten und im Bemühen um Dialog Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen. Seien Sie versichert, dass wir an Ihrer Seite stehen, uns um die Pflege der Partnerkontakte auch unter schwierigen Bedingungen bemühen und uns dafür einsetzen, dass die kirchliche Öffentlichkeit in Deutschland Ihren Einsatz für eine Rückkehr zu Dialog, Frieden und Demokratie unterstützt.“
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