Helmut Gottschalk soll neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank werden

  • Gottschalk wird zunächst der Hauptversammlung als neues Aufsichtsratsmitglied zur Wahl vorgeschlagen
  • Weitere Vakanz im Aufsichtsrat soll zeitnah gelöst werden

Helmut Gottschalk soll neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank werden. Das hat der Aufsichtsrat heute beschlossen. Zunächst wird Gottschalk den Aktionären bei der Hauptversammlung als neues Aufsichtsratsmitglied zur Wahl vorgeschlagen werden. Unmittelbar nach seiner Bestellung durch die Hauptversammlung beabsichtigt der Aufsichtsrat, Gottschalk als Aufsichtsratsvorsitzenden zu wählen.

Gottschalk soll die Nachfolge von Hans-Jörg Vetter antreten, der sein Amt am 16. März aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Gottschalk gehörte insgesamt 15 Jahre dem Aufsichtsrat des genossenschaftlichen Spitzeninstituts DZ Bank AG an, den er von 2010 bis 2018 als Vorsitzender erfolgreich führte.

Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat damit den Auswahlprozess für seinen neuen Vorsitzenden schnell vorangetrieben. Auch für die weitere Vakanz rechnet das Unternehmen mit einem zeitnahen Vorschlag durch den Aufsichtsrat, so dass kurzfristig die Hauptversammlung terminiert und die Aktionäre entsprechend eingeladen werden können.

Disclaimer und zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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