Fachverband bedauert Absage
Thomas Bürkle, Präsident des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, bedauert diese Entscheidung: „Angesichts der seit mehr als zwölf Monaten bestehenden Pandemie-Einschränkungen wäre die eltefa 2021 wichtiger denn je gewesen, zumal Impfungen und Tests verfügbar wären. Auch hatten sich die Mitgliedsinnungen als Vertreter der größten Besuchergruppe, dem E-Handwerk, in einem offenen Brief Ende 2020 für die Durchführung der eltefa im Juli ausgesprochen. Gerade auch vor dem Hintergrund der Neustrukturierung der Ausbildungsberufe im E-Handwerk hätten wir die Branche zudem gerne noch ausführlich über die neuen Ausbildungsmöglichkeiten informiert.“
Neustrukturierung der Ausbildungsberufe im E-Handwerk
Für Auszubildende im E-Handwerk gelten ab August 2021 modernisierte Ausbildungsverordnungen. Aus sieben vorherigen Ausbildungsberufen werden fünf. „Die Veränderungen hätten wir gerne auch am Messestand im persönlichen Austausch unseren Mitgliedsunternehmen näher gebracht und somit auch etwas zur Steigerung der Ausbildungszahlen beigetragen”, so Thomas Bürkle. Mit dem Elektroniker für Gebäudesystemintegration gibt es einen komplett neuen Ausbildungsberuf für den Bereich Gebäudeautomation und Smart Home. Detaillierte Informationen zu den aktuellen Ausbildungsberufen gibt es unter https://www.fv-eit-bw.de/verbandsthemen/bildung.html
21. eltefa vom 28. bis 30. März 2023
Aussteller und Besucher können sich bereits ab Sommer 2021 zur größten Landesmesse der Elektrobranche anmelden. Neu ist, dass neben Ausstellern und Verbänden auch FachbesucherInnen die eltefa 2023 mitgestalten können. Eine Besucherbefragung wird im Jahr 2021 gestartet, um die Umsetzung von Trendthemen und das Angebot des Rahmenprogramms zielgerichtet weiterzuentwickeln. „Trotz verschobener Messe wird der Fachverband natürlich weiterhin das E-Handwerk aktuell über branchenrelevante Themen, Innovationen und Produkte informieren,“ betont Thomas Bürkle.
Weitere Informationen zur Messe unter www.eltefa.de
Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg ist die Dachorganisation der 37 Elektro- bzw. Informationstechniker-Innungen im Land und vertritt als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband die Interessen von rund 7.500 Handwerksunternehmen der Elektrotechnik, der Informationstechnik und des Elektromaschinenbaus. Die knapp 60.000 Beschäftigten der Branche erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von mehr als sieben Milliarden Euro. Rund 5.200 junge Menschen werden derzeit in einem der sieben attraktiven Ausbildungsberufe zum Facharbeiter ausgebildet.
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