„Da nach Aussage des Landes Niedersachsen im gesamten ehemaligen Regierungsbezirk Hannover nur zwei sogenannte Oberzentren, drei Mittelzentren und ein Grundzentrum teilnehmen dürfen, stehen die Interessen der Städte und Gemeinden in Konkurrenz zu den Mittelzentren und Grundzentren in den benachbarten Landkreisen“, sagte Regionspräsident Jagau. Die Region werde daher auch die Bestrebungen in den Nachbarlandkreisen in ihre Überlegungen einbeziehen. Jagau erinnert zudem daran, dass nach Vorgaben des Landes der Inzidenzwert ein maßgebliches Kriterium für die Anträge als Modellkommunen ist.
In Bezug auf die Oberzentren rechnet die Region Hannover damit, dass sowohl Hannover als auch Hildesheim berücksichtigt werden, da dies die einzigen Oberzentren im ehemaligen Regierungsbezirk Hannover sind. Alle Überlegungen stehen unter dem Vorbehalt der Corona-Verordnung des Landes, die voraussichtlich am Wochenende erscheint.
Regionspräsident Hauke Jagau lobt die Initiative der Städte und Gemeinden: „Angesichts der Begrenzung auf 25 Modellprojekte in ganz Niedersachsen werden sicherlich nur wenige zum Zuge kommen können. Aber es ist gut, wenn die Kommunen Vorbereitungen treffen, um dann gegebenenfalls in einer zweiten Phase, wenn sich die Konzepte in den Modellprojekten bewährt haben, zügig einsteigen zu können.“ Anfang kommender Woche wird die Region Hannover im Gespräch mit den Kommunen die Chancen für eine Bewerbung weiter ausloten.
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