Heute wurde der Grundstein für den Rohbau gelegt. „Die Schaffung von modernen Arbeitswelten ist auch in Zeiten von mobilem Arbeiten ein wichtiger Zukunftsfaktor für unser Unternehmen. Diesem Anspruch tragen wir mit unserem neuen Gebäude Rechnung.“ sagt Otto Schaaf, Vorstand der StEB Köln.
Die StEB Köln rechnen mit der Fertigstellung im Sommer 2022. Die aktuellen Kosten liegen bei rund 7,5 Mio. Euro zuzüglich der Innenausstattung.
Der Neubau:
Im Erdgeschoss sind Besprechungs- und Konferenzräume vorgesehen. Die darüber liegenden drei Geschosse werden als open-space-Büros ausgeführt. Die unterschiedlichen Nutzungszonen können die Mitarbeitenden mit gestalten. Das Gebäude ist im Erdgeschoss sowie im 2. und 3. Obergeschoss mit dem Nachbargebäude verbunden. So können die Infrastrukturbereiche von den Mitarbeitenden gemeinsam genutzt werden.
Das neue Verwaltungsgebäude wird mit einem offenen Grundriss über vier Etagen in Stahlbetonskelettbauweise mit Sichtbeton-Flachdecken gebaut – inklusive Betonkernaktivierung und einer Gebäudelüftung, die im Hohlraumboden verläuft.
Betonkernaktivierung bezeichnet Systeme, die Gebäudemassen zur Temperaturregulierung nutzen. Diese werden dabei als Übertragungs- und Speichermasse thermisch aktiviert.
Das Hauptdach wird eine extensive Dachbegrünung mit ökologischer, vielfältiger Bepflanzung erhalten. Das Dach wird ohne Gefälle errichtet, sodass ein Maximum der Niederschlagsmengen über die Nordfassade in eine Versickerungsmulde, sogenannte "Wetlands" abgegeben werden kann. Neben der Dachbegrünung wird dort ebenfalls eine Photovoltaikanlage aufgestellt.
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