Lyxor ETF Money Monitor Januar 2021: Ein stabiler Jahresauftakt

Im Januar sammelten Aktien und festverzinsliche Wertpapiere auf breiter Front beträchtliche Vermögenswerte ein. Schwellenländer-Produkte erfreuten sich dabei besonders starker Zuflüsse, sowohl bei Aktien als auch bei Anleihen. 

Rentenfonds und Renten-ETFs sammelten zusammen 27,6 Milliarden Euro an Netto-Neugeldern ein. Davon flossen 25,7 Milliarden Euro in offene Fonds und 1,9 Milliarden Euro in ETFs.

Aktienfonds und Aktien-ETFs gewannen 49,3 Milliarden Euro an Netto-Neugeldern. Diese teilten sich auf in 36,4 Milliarden Euro Zuflüsse in Fonds und 12,9 Milliarden Euro in ETFs. Thematisch bevorzugten Anleger vor allem Schwellenländer, Energie, Finanzwerte und Technologie.

ETFs verbuchten im Januar 2021 Zuflüsse in Höhe von 15,3 Milliarden Euro. Davon entfielen 1,9 Milliarden Euro auf Fixed-Income-ETFs, und 12,9 Milliarden Euro auf Aktien-ETFs. ESG-ETFs konnten ihren starken Trend fortsetzen und sammelten mit 8,6 Milliarden Euro ihre bisher zweitgrößten monatlichen Zuflüsse ein. Smart-Beta-ETFs sahen Zuflüsse von 1,2 Milliarden. Treiber für diese Entwicklung war die Rotation in Value, die das Interesse der Anleger weckte. 

Multi-Asset-Portfolios rein aus ESG

ESG-ETFs zeigen weiterhin ein beachtliches Wachstum über alle Sektoren, Themen und Anlagestile hinweg. Anlegern stehen mittlerweile zahlreiche Bausteine zur Verfügung, um ein umfassendes Multi-Asset-ESG-Portfolio zusammenzustellen. 

Im ESG-Bereich konnten sich sowohl Aktien- als auch Renten-ETFs in den letzten Monaten über steigende Zuflüsse freuen. ESG-Aktien-ETFs waren mit durchschnittlichen monatlichen Zuflüssen in Höhe von 7,2 Milliarden Euro in den letzten drei Monaten die großen Gewinner, ESG-Anleihen-ETFs kamen auf 1,4 Milliarden Euro. 

Ein signifikanter Anteil der Aktienflüsse wurde in globale Allokationen investiert. Der Rest verteilte sich auf Aktien aus den USA und Europa, was im Großen und Ganzen die regionale Verteilung in den wichtigsten Indizes widerspiegelt. Dies veranschaulicht klar den anhaltenden und signifikanten Trend weg von Nicht-ESG-Portfolios und hin zu ESG-Portfolios.

Breit angelegte ESG-ETFs stellen mit 83,3 von 96,5 Milliarden Euro des verwalteten Vermögens nach wie vor den Löwenanteil unter den ESG-ETFs. Sie verzeichneten auch über die letzten zwölf Monate mit 45,3 Milliarden Euro die meisten Zuflüsse. Die breit angelegten ETFs decken eine Vielzahl von Ansätzen ab, beispielsweise ausschlussbasiert oder Best-in-Class, und verwenden unterschiedlichen Kriterien und Selektivitätsstufen. Für jede Anlageklasse können Anleger nun auf das gesamte Spektrum der Tracking-Fehler-Bänder zugreifen, um die Produkte auszuwählen, die ihrer persönlichen Risikobereitschaft und ihren Anlageüberzeugungen entsprechen. 

Auch thematische ESG-ETFs wachsen rasch. In den vergangenen zwölf Monaten sammelten sie 4,2 Milliarden Euro ein. Investoren können über sie in Themen wie Wasser oder Neue Energien investieren.  

Klima-ETFs sind eine noch junge Produktinnovation. Dennoch konnten sie in den letzten zwölf Monaten 2,3 Milliarden Euro einsammeln und weisen damit ein Wachstum von stolzen 58 Prozent auf. Insgesamt liegen sie derzeit bei 4,0 Milliarden Assets under Management. Dieses Segment dürfte, wie auch ETFs, die an den Pariser Klimazielen ausgerichtet sind oder auf die Bekämpfung des Klimawandels abzielen, eine der besten (und von den Aufsichtsbehörden unterstützten) Antworten der Investmentwelt auf den Klimanotstand sein. Hier erwarten wir für die Zukunft bedeutende Mittelzuflüsse.

Weitere Informationen können Sie dem Lyxor Money Monitor Januar 2021 entnehmen, den wir dieser Pressemeldung als PDF-Anhang beigefügt haben.

Lyxor Asset Management1 und Lyxor International Asset Management2 (Lyxor Gruppe) gehören direkt bzw. indirekt zu 100 Prozent zur Société Générale. Die Lyxor Gruppe ist ein europäischer Asset Management Spezialist für alle Anlagestile – aktiv, passiv oder alternativ. Von ETFs bis hin zu Multi-Management, mit Assets under Management sowie Assets under Advisory in Höhe von 159,3 Milliarden Euro* entwickelt Lyxor innovative Anlagelösungen, um langfristigen Herausforderungen in der Vermögensverwaltung gerecht zu werden. Dank ihrer Experten sowie ihres Researchs und langjähriger quantitativer Erfahrung kombiniert Lyxor die Suche nach Performance und Risikomanagement.
1Lyxor Asset Management S.A.S. ist von der „Autorité des marchés financiers" (französische Aufsichtsbehörde) unter der Nummer GP98019 zugelassen.
Lyxor International Asset Management S.A.S. ist von der „Autorité des marchés financiers" (französische Aufsichtsbehörde) unter der Nummer GP04024 zugelassen.
* Inklusive 18,9 Milliarden Euro Assets under Advisory. Entspricht 195,6 Milliarden US-Dollar in Assets under Management und Assets under Advisory (inklusive 23,2 Milliarden US-Dollar in Assets under Advisory. Per Ende Dezember 2020.

Über Lyxor International Asset Management S.A.S Deutschland

Lyxor International Asset Management: Der erste Pionier

Lyxor bietet seit 2001 ETFs an, länger als jeder andere europäische Emittent. Mit unserem Pioniergeist haben wir den Markt mitgestaltet, den Sie heute kennen. Wir zählen heute mit zu den größten1 und liquidesten ETF-Anbietern Europas. Unser weitreichendes Angebot umfasst alle Anlageklassen sowie einige der kostengünstigsten, effizientesten und größten ETFs in Europa2.
Wir bieten über 200 Möglichkeiten, die Märkte zu entdecken und zu erschließen. Egal, ob Sie nach einer wesentlichen Kernanlage oder nach taktischeren Möglichkeiten für einzelne Branchen oder Märkte Ausschau halten – wir haben das passende Produkt. Ganz im Sinne eines Pioniers verschieben wir mit renditesteigernden Strategien und innovativen Lösungen die Grenzen in den Bereichen Anleihen, Smart Beta sowie nachhaltigen und themenbasierten Investments.
Auf welche Pfade Sie sich auch begeben, unsere Qualitäts-Charta gibt Ihnen die Gewissheit, dass jeder ETF dieselben strengen Anforderungen hinsichtlich Performance, Risikokontrolle, Liquidität und Transparenz erfüllt.

1Lyxor International Asset Management, Stand 31.12.2019.
2 Bloomberg. Daten stammen aus dem Zeitraum 31.12.2018 bis 31.12.2019

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