„SoliDialogues“: Goethe-Institut startet Dialoge zu Solidarität

Solidarität statt Populismus? Mit den „SoliDialogues“ laden die Goethe-Institute in Europa in Partnerschaft mit NewKinco am 19. und 20. März zu einem europaweiten Dialog über Solidarität und neue Formen des Miteinanders ein. Jeweils bis zu sechs Teilnehmer*innen, die sich untereinander nicht kennen, kommen dabei in digitalen Dialogräumen zusammen, um zuzuhören und gehört zu werden. Ab sofort können sich Interessierte zur Teilnahme an den Gesprächen über die Webseite www.solidialogues.one registrieren.

Aktuelle Entwicklungen wie der Klimawandel, wachsende populistische Tendenzen und nicht zuletzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen den Zusammenhalt in Europa derzeit vor große Herausforderungen. In diesen Zeiten werden Rufe nach „mehr Solidarität“ und Gemeinschaft immer lauter. Doch wie kann inklusive Solidarität als Gegenmittel zum Populismus wirken? 

Diese Frage steht im Zentrum der „SoliDialogues“, zu denen die Goethe-Institute in Europa am 19. und 20. März 2021 einladen. Menschen aus ganz Europa – und darüber hinaus – treffen an den beiden Tagen in digitalen Dialogrunden von maximal 6 Personen aufeinander, um der Frage aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven nachzugehen. Dabei geben die Teilnehmer*innen bei der Registrierung selbst an, über welches Themenfeld oder welche Fragestellung sie in dem Dialograum mit anderen diskutieren möchten. Die Themen sind bewusst nicht vorgegeben, können sich aber an folgenden Fragen orientieren: Wie können wir Solidarität in Zeiten von Kontaktsperren leben? Wie kann eine Post-Brexit-Realität zwischen Großbritannien und der EU aussehen? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur, um soziale Unterschiede zu überbrücken?

Ziel der „SoliDialogues“ ist es, auch gegensätzlichen Haltungen Raum zu geben und eine Vielzahl an Stimmen zu Wort kommen zu lassen – unabhängig von Gender, Alter, sexueller Orientierung und Neurodiversität, politischer Weltanschauung, ethnischer Zugehörigkeit, Staatsbürgerschaft oder Religion. Basierend auf der sogenannten „dialogue.one“ Methode geht es in den einzelnen Gesprächen vor allem um das gegenseitige Zuhören, anstatt um einen wetteifernden Schlagabtausch. Die vorgegebenen Gesprächsregeln gewährleisten zusätzlich, dass man sich nicht ins Wort fällt, sondern wechselseitig Redefreiheit gestattet. So bieten die Dialoge einen sicheren Raum für gemeinsames Nachdenken, offene Fragen und aktives Zuhören. Der Austausch findet in englischer Sprache statt. Die Gespräche werden am 19. und 20. März 2021 zusätzlich über die Webseite von „SoliDialogues“ und auf dem Youtube-Kanal des Goethe-Instituts gestreamt und können so mitverfolgt werden.

Die Bewerbung zur Teilnahme ist ab sofort über die Webseite des Projekts möglich: www.solidialogues.one

SoliDialogues ist eine Initiative der Goethe-Institute in Europa in Partnerschaft mit NewKinco.

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