In den beiden Stadtteilen kommt es nach einem Brand im Großkraftwerk Franken, das von Uniper betrieben wird, zu einer Beeinträchtigung der Fernwärmeversorgung. Ein Block des Großkraftwerks Franken ging heute nach Angaben von Uniper wieder in Betrieb – anhand der Dampfentwicklung gut sichtbar für die Bevölkerung. Allerdings produziert das Kraftwerk derzeit ausschließlich Strom. Nicht absehbar ist aktuell, wann es wieder Fernwärme in das Netz der N-ERGIE einspeisen kann.
Bilanz des Tages
Nachdem am Vortag die ersten mobilen Versorgungsanlagen angeschlossen werden konnten, die seitdem die Versorgung der Sana Klinik und zweier Pflegeeinrichtungen für Senioren sicherstellen, lag am heutigen Donnerstag der Schwerpunkt auf der Versorgung von größeren Wohnblöcken. Die Mitarbeiter*innen der N-ERGIE haben gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Firma Hofmann Gebäudetechnik sowie von Bayernwerk, ÜZ Mainfranken und den Stadtwerken München mit Hochdruck daran gearbeitet, weitere mobile Versorgungsanlagen anzuschließen. Die Bilanz des Tages: Es konnten fünf neue Anlagen in Betrieb genommen werden. Diese versorgen jeweils einzelne Wohnblöcke direkt mit Wärme.
Prognose für die kommende Nacht
Die N-ERGIE ist sehr zuversichtlich, dass sie trotz der anhaltend hohen Minusgrade auch in der kommenden Nacht die Versorgungslage in Gebersdorf und Röthenbach stabil halten kann. Dank der neu installierten mobilen Versorgungsanlagen geht die N-ERGIE davon aus, dass ab dem morgigen Freitag, 12. Februar in der morgendlichen Leistungspitze keine Wohngebäude mehr in ihrer Versorgung gedrosselt werden müssen.
Aussicht auf die kommenden Tage
Die N-ERGIE hat noch weitere mobile Versorgungsanlagen akquiriert. Diese sind teilweise schon angeliefert und werden morgen sowie in den nächsten Tagen installiert. Unter anderem wurde am heutigen Donnerstagabend eine große mobile Anlage am Kraftwerks-Standort von Uniper in Gebersdorf angeliefert. Diese soll mit ihrer Leistung von 5 MW helfen, die Versorgung von Gebersdorf und Röthenbach auch mittelfristig zu stabilisieren.
Fernwärmekunden unterstützen maßgeblich
Die N-ERGIE dankt ihren Fernwärmekunden, die mit einer Reduzierung ihres Heizungs- und Warmwasserbedarfs im betroffenen Bereich bis jetzt ganz entscheidend dazu beigetragen haben, die Versorgungslage stabil zu halten. Die N-ERGIE arbeitet unter Hochdruck daran, diese Maßgabe mit zunehmender Verstärkung der Übergangsversorgung in den kommenden Tagen zurücknehmen zu können.
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